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Dienstag, 8. November 2016

[NEUAUFLAGE]: PRINZESSIN - Die Trilogie neu

Die Neuausgaben der erfolgreichen Bücher sind ab sofort erhältlich. Ehemals beim mkrug Verlag erschienen, gibt es die Titel endlich in einer einheitlichen Gestaltung, mit neuem Reihentitel. Band 2 und 3 wurden um ein aktuelles Nachwort ergänzt, in Bd. 3 hat der Autor eine kleine Änderung vorgenommen, die keine inhaltliche Auswirkung hat.
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PRINZESSIN: DIE PRINZESSIN
Die Bibliothek von SHE: Band 01

Neuausgabe 11/2016; eBook bei Amazon; Paperback bei Amazon …

Inhalt: Die Welt ist zum Teufel gegangen. Wie es kam und was genau passiert ist, weiß niemand wirklich zu sagen. Es regieren Chaos und Gewalt, es gilt das Recht des Stärkeren. Das Leben mutiert zu ungeahnten Formen und der Mensch steht nicht mehr an oberster Stelle der Nahrungskette. Wer ausreichend wahnsinnig und skrupellos ist, strebt nach Macht.


In dieser Welt ist die Frau ohne Namen unterwegs. Sie geht unbeirrt ihren Weg. Auf ihrer Reise begegnet sie jeder nur erdenklichen Form von Wahnsinn, Abartigkeit und Sadismus. Und sie begegnet den Schergen des Gottchirurgen. Er ist der Irrste unter den Irren. Er hat einen Plan und die Mittel, ihn umzusetzen. Und die Namenlose kommt ihm ungewollt in die Quere, gerät in Gefangenschaft, wird misshandelt.

Aber SHE ist keine Frau, die klein beigibt. Sie versteht es, sich zur Wehr zu setzen. Wenn sie es will, ist sie um nichts weniger skrupellos als ihre Gegenspieler. Und sie schlägt mit aller Gewalt zurück, räumt mit unbarmherziger Härte jedes Hindernis aus dem Weg. Und plötzlich hat der Gottchirurg ein Problem …
Der Start einer der wildesten Serien der Postapokalypse!

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PRINZESSIN: ARMEE DER FINSTERNIS
Die Bibliothek von SHE: Band 02

Neuausgabe 11/2016; eBook bei Amazon; Paperback bei Amazon …

Inhalt: Die Welt ist zum Teufel gegangen. Wie es kam und was genau passiert ist, weiß niemand wirklich zu sagen. Es regieren Chaos und Gewalt, es gilt das Recht des Stärkeren. Das Leben mutiert zu ungeahnten Formen und der Mensch steht nicht mehr an oberster Stelle der Nahrungskette. Wer ausreichend wahnsinnig und skrupellos ist, strebt nach Macht.

SHE hat die Massaker um die Machtkämpfe des Gottchirurgen überstanden und zieht weiter ihrer Wege. Doch die Bedrohungen sind nicht weniger geworden, im Gegenteil. Aus den Nachwehen des Chaos erwachsen neue Gefahren. Unterschiedliche Gruppen mit verschiedensten Motiven setzen sich auf ihre Fersen und steuern langsam, aber unaufhaltsam auf einander zu.

Inmitten der zahlreichen Gemetzel trifft SHE auf zwei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein können. Eine von ihnen bringt Freude in ihr Leben, die andere steht ihr mit abgrundtiefem Hass gegenüber. Und ringsum läuft alles auf eine gewaltige Schlacht hinaus …

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PRINZESSIN: DIE LETZTE KRIEGERIN
Die Bibliothek von SHE: Band 03

Neuausgabe 11/2016; eBook bei Amazon; Paperback bei Amazon …

Inhalt: Die Welt ist zum Teufel gegangen. Wie es kam und was genau passiert ist, weiß niemand wirklich zu sagen. Es regieren Chaos und Gewalt, es gilt das Recht des Stärkeren. Das Leben mutiert zu ungeahnten Formen und der Mensch steht nicht mehr an oberster Stelle der Nahrungskette. Wer ausreichend wahnsinnig und skrupellos ist, strebt nach Macht.

Für SHE nehmen die Dinge eine Wendung zum Schlechteren. Alles, wofür sie gekämpft hat, endet in Tod und Verdammnis und sie landet, wieder einmal, in Gefangenschaft. Doch diesmal ist ihr Aufenthalt wirklich höllisch und zu ihrem Entsetzen lernt sie eine ungeahnte Menge mehr über die Welt, über den Gottchirurg und sich selbst. Alles, was sie niemals wissen wollte, erfährt sie.

Sie reagiert darauf auf die einzig vernünftige Weise. SHE nimmt den Kampf auf, um dieses Höllenloch von Gefängnis zu verlassen und sich endgültig dem Gottchirurg zu stellen, den Quell des Übels. Und sie geht mit bisher ungeahnter Gewalt gegen ihn vor.

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Samstag, 30. Januar 2016

Nach langer Pause ...

... melde ich mich wieder einmal hier zurück. Schande über mein Haupt, ich weiß, aber ich habe inzwischen einfach nicht mehr die Zeit, zwei Blogs zu bespielen und dafür zu verfassen. Bedauerlicherweise muss deshalb muss ein Auftritt leiden und das ist zangsläufig dieser.

Wenn für einen Autor irgend ein Auftritt online wichtig ist, dann die eigene Website!

Deshalb konzentriert sich meine Aufmerksamkeit auf meine Website. Was mal hier ein Thema war, ist dorthin übersiedelt. Alles eine Frage der zur Verfügung stehenden Zeit und die ist wie so vieles knapp. Mir zu folgen ist dort per RSS und monatlichem Newsletter recht einfach - und auch unterhaltsam.

Werke, die seit meinem letzten Posting dazugekommen sind ;-) 

Das neueste, BLUTLIEBE, ist seit ein paar Tagen fertig und bei Lektorat

Blutliebe_final_1000

Ein Criterion Roman: BLUTLIEBE – Schwarzer Schwan

Der Anschlag auf einen Sattelschlepper richtet auf der Stadtautobahn von Criterion eine Katastrophe an. Die Spuren der Behörden laufen ins Leere.
Für die Königin des Vampirclans der HAN ist klar, der Anschlag galt dem Clan, den heimlichen Herrschern der Stadt Criterion. So beauftragt sie ihre beste Menschenjägerin mit der Aufklärung des Verbrechens – Aria Langford.
Doch Aria und die Traell, ihr stummer Schatten, haben ein anderes Problem: Flora, Arias Tochter. Die ist einer Gruppe Vampirjäger in die Hände gefallen, ein schwer bedenklicher Umstand, der dem Zufall zu verdanken ist. Doch die Jäger sind ahnungslos, wen sie in ihrer Gewalt haben – eine Kreatur, die gefährlicher ist als ihre Mutter.
Dafür verfügt Father Antonio, Leiter einer vatikanischen Behörde zur Vernichtung der Vampire, über um so mehr Wissen über Flora und was er weiß, ist beunruhigend genug, um Kampftruppen in Stellung zu bringen, während Aria Teile der Stadt in Schutt und Asche legt, um ihre Tochter zu finden.
Und da ist noch Marketa Wilson, die übellaunige Ermittlerin, die versucht, irgendwie Licht ins Dunkel der Ermittlungen zu bringen und von ihrer eigenen üblen Befindlichkeit ausgebremst wird.
Criterion steht ein Krieg bevor.


2015 ERSCHIENEN UND ERHÄLTLICH:

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fleisch3Henleys Arena; in: Fleisch 3; 12/2015 [Story; Splatter]
Wie schon für den vorigen Band durfte ich auch hier einen Beitrag abliefern – die Story Henleys Arena. Es ist eine Geschichte über Untergrund-Kämpfe, die eben in der Arena von Henley abgehalten werden, die um die Welt zieht und in die man als Zuseher nur a) eingeladen werden kann und b) nur, wenn man eine enorme Menge Geld hinblättert. Man darf der Sache bloß nicht verfallen. Denn wenn das passiert, wird es grob.
Soweit zum ungefähren Inhalt der Story. Sie ist typisch für mich, zugleich jedoch einen Tick anders als sonstige Werke. Ich bin gespannt, wie sie ankommt..
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Erhältlich bei: Amazon Taschenbuch /
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Chaska-2_FrontChaska Bd. 2: Kriegerin ohne Heimat; 11/2015 [Roman, Fantasy]
Chaskas Begegnung mit Xiaxeneva stellt ihr Leben und ihre Mission in Frage. Plötzlich kommt ihr die Welt klein vor und ihr Ansinnen bedeutungslos gegenüber dem gewaltigen Panorama, das sich vor ihr auftut. Doch Xiaxeneva drängt sie, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen und gewährt ihr die Gnade der vergessenen Erinnerungen.
Und so folgt Chaska dem Fluss abwärts, lernt in einem Abstecher die pure Verkörperung des Ekels kennen, entgeht einem Attentat und verliebt sich … und findet einen Verdächtigen, der ihr trotz des Blutbades, das sie anrichtet, entkommt. Voller Zorn macht sie sich an die Verfolgung, die sie immer tiefer in seltsame Ort, katastrophale Begegnungen und Verwicklungen führt.
In der Zwischenzeit haben Sanja und ein Spähtrupp der Kriegerfrauen von Kaltan die Gewissheit erlangt, einem mörderischen Krieg ins Auge sehen zu müssen. Für sie stellt sich die Frage, ob sie schnell genug sind, dem drohenden Unheil einen Schritt voraus zu bleiben, um die Armeen des Reiches in Alarmbereitschaft zu versetzen.
Erhältlich bei: Amazon eBook / Amazon Paperback / Thalia eBook / Weltbild eBook / Hugendubel eBook u.a.

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Online-Cover_Drool_ebook-1500Drool; 10/2015 [Story, PA, Splatter]
Eine Story aus der Welt von Prinzessin: Das Leben in der postapokalyptischen Welt ist mörderisch. Was ist gefährlicher, bösartiger und verkommener – die überlebenden Menschen oder jene Kreaturen, die Jagd auf sie machen? Eine Antwort auf diese Frage ist kaum möglich. Das stellt auf bitterste Weise auch jene Gruppe Reisender fest, die auf der Suche nach einem legendären Schiff ist, das einen Neuanfang ermöglichen soll. Aber als sie in die Ruinen einer namenlosen Stadt vordringen, sehen sie sich Bedrohungen gegenüber, wie sie fataler nicht sein könnten.
Das eBook bei Amazon, Thalia, Weltbild u.a. für 0,99 Euro… 



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Criterion-Collection_1000Criterion: Die dunkle Stadt; 09/2015 [Collection, Storys]
Collection Criterion. 5 Erzählungen, 4 davon einzeln als eBooks erhältlich, angesiedelt in der fiktiven Stadt Criterion: Am Anfang war die Tat: Was machst du an einem Tag, der dich Job, Ehe, Existenz und Nerven kostet und an dem es schüttet wie aus Kübeln? Wie wäre es mit einem Amoklauf? Expedition: Wer aus der Bahn geworfen wird, gerät unter die Räder. Nichts ist gnadenloser als das Leben in Criterion. Das hat auch Kristof erfahren – aber noch steht ihm der wahre Trip in die Hölle der Stadt bevor. Killer Klown: Mark arbeitet am Jahrmarkt. Bis er eine unheimliche Begegnung auf den Toiletten hat. Jetzt ist er Friedhofsarbeiter. Und kommt dem Ding von damals auf die Spur. Diesmal macht er sich an die Verfolgung. Dabei hat er keine Ahnung, womit er es zu tun bekommt … Das Haus am Bamboo Hill: Marketa Wilson ist Ermittlerin. Launisch. Hasst ihren Partner. Gilt den Kollegen als Furie. Trinkt eisgekühlten Rotwein. Ist süchtig nach Kaffee. Steht einem merkwürdigen Mordfall gegenüber. Und eigentlich ist alles nur beschissen. Oder? Ferve der Dreckfresser: Ferve hat verschissen und Hunger. Damit hat er ein Riesenproblem. Eines, das er schnell lösen muss. Fastfood ist naheliegend. Das eBook bei Amazon für Euro 2,99; das Taschenbuch bei Amazon [folgt demnächst].

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Story_Am-Anfang-Tat_1000Am Anfang war die Tat; 09/2015 [Story, Thriller]
Ein Criterion Short-Shot. Eine von mehreren langen Erzählungen, die in der fiktiven Stadt Criterion angesiedelt sind. Die Criterion-Erzählungen sind in keiner bestimmten Reihenfolge geordnet, aber für all jene Leser, die genau das bevorzugen, diese wäre die Nr. 1 in der Reihenfolge des Entstehens.
Was machst du an einem Tag, der dich Job, Ehe, Existenz und Nerven kostet und an dem es schüttet wie aus Kübeln? Wie wäre es mit einem Amoklauf?
Das eBook bei Amazon für 0,99 Euro



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Story_Bamboo-Hill_1000Das Haus am Bamboo Hill; 09/2015 [Story, Thriller]
Ein Criterion Short-Shot. Eine von mehreren langen Erzählungen, die in der fiktiven Stadt Criterion angesiedelt sind. Die Criterion-Erzählungen sind in keiner bestimmten Reihenfolge geordnet, aber für all jene Leser, die genau das bevorzugen, diese wäre die Nr. 4 in der Reihenfolge des Entstehens.
Marketa Wilson ist Ermittlerin. Launisch. Hasst ihren Partner. Gilt den Kollegen als Furie. Trinkt eisgekühlten Rotwein. Ist süchtig nach Kaffee. Steht einem merkwürdigen Mordfall gegenüber. Und eigentlich ist alles nur beschissen. Oder?
Das eBook bei Amazon für 0,99 Euro


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Story_Expedition_1000Expedition; 09/2015 [Story, Horror]
Ein Criterion Short-Shot. Eine von mehreren langen Erzählungen, die in der fiktiven Stadt Criterion angesiedelt sind. Die Criterion-Erzählungen sind in keiner bestimmten Reihenfolge geordnet, aber für all jene Leser, die genau das bevorzugen, diese wäre die Nr. 2 in der Reihenfolge des Entstehens.
Wer aus der Bahn geworfen wird, gerät unter die Räder. Nichts ist gnadenloser als das Leben in Criterion. Das hat auch Kristof erfahren – aber noch steht ihm der wahre Trip in die Hölle der Stadt bevor.
Das eBook bei Amazon für 0,99 Euro



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Story_Killer-Kown_1000Killer Klown; 09/2015 [Story, Horror]
Ein Criterion Short-Shot. Eine von mehreren langen Erzählungen, die in der fiktiven Stadt Criterion angesiedelt sind. Die Criterion-Erzählungen sind in keiner bestimmten Reihenfolge geordnet, aber für all jene Leser, die genau das bevorzugen, diese wäre die Nr. 3 in der Reihenfolge des Entstehens.
Mark arbeitet am Jahrmarkt. Bis er eine unheimliche Begegnung auf den Toiletten hat. Jetzt ist er Friedhofsarbeiter. Und kommt dem Ding von damals auf die Spur. Diesmal macht er sich an die Verfolgung. Dabei hat er keine Ahnung, womit er es zu tun bekommt …
Das eBook bei Amazon für 0,99 Euro





Donnerstag, 15. Mai 2014

Autorenglück

Mehrere Anfragen von Lesern, ob ich nicht Bücher signieren könnte. Die Prinzessin und die demnächst erscheinende Fortsetzung. Mache ich sehr gern. Balsam für die Seele.

Danke :-)
Happy John

Montag, 21. April 2014

Zwischenstand und Zwischenendstand

Hi there, Hoppeltierchenfans!

Kurz gemeldet - Prinzessin: Armee der Finsternis ist seit Donnerstag beim Verlag und wird nach den Feiertagen dem Lektorat unterzogen. Dann geht es zurück zur Endkorrektur zu mir, danach wird das Buch erstellt.
Geht sich alles noch im Mai aus! Coverentwurf liegt vor, noch nicht herzeigbar, hoffentlich demnächst.

Zum Buch ausführlicher habe ich noch -> hier ein paar Zahlen im Angebot.

Was nun die kommenden Bücher anbelangt, hat es ein paar Änderungen in meinen Plänen gegeben. Eine Übersicht über die aktuellen Arbeiten -> hier.

Mehr und ausführlicheres und überhaupt folgt demnächst ...

Mittwoch, 9. April 2014

Meine Schreibwerkstatt 2

In der zweiten Folge der Serie Meine Schreibwerkstatt gehe ich auf die Prinzessin-Romane als Trilogie ein und darauf, welche Funktionen die einzelnen Bände zu erfüllen haben.

Wie immer ist die Sache meine eigene, sehr subjektive Sicht auf die Dinge, wie sie für mich funktionieren und was ich mir beim Verfassen so denke.

Sonntag, 30. März 2014

Meine Schreibwerkstatt

Ich möchte in loser Folge ein wenig über meine Sicht, sprich – eine sehr subjektive Sicht – des Schreibens und diverser, damit im Zusammenhang stehender Befindlichkeiten, plaudern.
Diverse Begriffe, die zur Anwendung kommen, sind entweder Variationen gebräuchlicher Bezeichungen oder ich habe sie mir komplett aus den Fingern gezogen.

Das Unterfangen trägt den simplen Titel: Meine Schreibwerkstatt

Eine grobe thematische Ausrichtung für die diesbezüglichen Blogeinträge – thematische Abweichungen und Änderungen in der Abfolge bis zum Ausfall eines Beitrags -  vorbehalten – wäre jetzt zu Beginn und nach Plan diese:
  • - Formen der Trilogie
  • - Funktionen der Trilogieromane
  • - Arten des Schreibens
  • - Eigenheiten des “Fucked Future” Universums
  • - Die explodierte Trilogie – das Universum
  • - Spezialfall "Shared Universe"
Bei Leserinteresse plane ich weitere Beiträge – mal schauen, wie sich die Sache entwickelt.

Der erste Beitrag nennt sich FORMEN DER TRILOGIE und findet sich auf meiner Website.

Ich habe beschlossen, die Werkstatt dort anstatt hier im Blog einzurichten. Erschien mir irgendwie passender. Mal sehen, ob ich die Artikel später auch hierher setze, aber das wird, wenn überhaupt, noch ein wenig dauern. Zuerst möchte ich ein paar davon schreiben. 

Keine Sorge, auch der Blog wird weiterhin betreut, aber ich möchte doch hier und dort unterschiedliche Inhalte anbieten.

Sonntag, 16. Februar 2014

Saugeile Rezension

Ein wirklich umwerfende Rezension von Carmen Weinand auf Horror and more. Das freut das Autorenherz ungemein - vielen Dank für Lob und Motivation, mir für den 2. Band den Arsch weiter aufzureißen!

Allerdingst ist ein derartiges Lob auch eine heftige Steilvorlage - langsam mache ich mir Sorgen, ob ich mit der Fortsetzung noch mithalten kann ... 

Band 2 entwickelt sich zügig weiter - den Fortschritt kann man bei Interesse -> hier beobachten, Updates erfolgen in überschaubaren Abständen (das nächste spätestens morgen, Montag, am Abend.)

Band 2 und die damit einhergehenden kleineren Ungereimtheiten sind momentan auch der Grund, warum es bei den Blogeinträgen und auf der Website so spärliche Lebenszeichen gibt.
Der Abgabetermin nur mehr knapp 4 Wochen entfernt und mir fehlt noch der komplette 3. Akt. Heißt, ich hänge voll in der Arbeit und tippe mir die Finger wund.

Ein längerer Beitrag, ein making-of des Buches über Lust und Leid der Entstehung, ist vorgesehen, sobald die Rohfassung steht. Und das dauert nicht mehr allzu lang.



Prinzessin gibt es bei Amazon - hier als eBook, hier als Paperback.

Dienstag, 7. Januar 2014

News zum Schreiben

Ein Auszug eines Postings auf meiner Website - zur Gänze -> hier zu lesen.

Der zweite Roman rund um She wird Prinzessin: Armee der Finsternis heißen. Erscheinungstermin ist für Mai 2014 vorgesehen, heißt, ich tippe mir schon die längste Zeit die Finger wund. Zum Buch selbst – es wird einen Tick umfangreicher als der erste Band und komplexer.

Prinzessin war auf wenige Personen konzentriert – gerade mal She und ihre Gegenspieler. Der zweite Band wird einen breiteren Einblick in die devastierte Welt der Heldin bieten. Nicht weniger hart und freizügig, aber mit mehr handelnden Figuren, komplexer in der Geschichte. Die Welt hat viele faszinierende Schrecken zu bieten und ein paar davon wollen wir auf dieser Reise erkunden. Das braucht mehr Platz und mehr Personal … und die Wiederkehr einiger alter “Freunde”. Macht unheimlich Spaß, an dem Ding zu arbeiten.

Die Romane und Erzählung(en) rund um She gehören ins “Fucked Future Universe“, in dem dieses Jahr auch eine Geschichte namens “Drool” erscheinen wird, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit She steht, aber … naja, selbst lesen, wenn das Ding draußen ist. In welcher Form sie kommen wird, weiß ich noch nicht.

Was gibt es noch? Voraussichtlich im Jänner erscheint im Visionarium, einer Wiederbelebung des Pulp-Magazins, ein ehrgeiziges Projekt der Edition Gwydion, eine Erzählung von mir, eine Science Fiction Story mit dem Titel Ein strahlend schöner Morgen: Einige Jahre in der Zukunft, ein lebensgefährlich heißer Tag und einigen Personen geschehen unschöne Dinge …

Ich arbeite an zwei – noch ohne Titel – Kurzromanen, die ebenfalls dieses Jahr rauskommen werden, Frühsommer, Spätsommer/Herbst, meine Schätzung. In einem Bändchen gibt es eine Menge Tentakel Wink.

Wenn alles so läuft, wie es soll, geht sich für Spätherbst noch ein Thriller aus – nein, keine weichgespülte Geschichte, sondern ein beinharter, blutiger, brutaler Roman mit einer Geschichte, die so trivial, verdreht, bizarr und abartig ist, wie es Menschen sein können … Titel habe ich noch keinen. Es stehen die Grundidee und ein paar Entwürfe für Szenen.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Bewertung

Drüben in Scarecrows Area gibt es seit ein paar Tagen eine ziemlich coole Rezension von Prinzessin - und zwar genau hier. Die Leute dort finden übrigens auch ziemlich viele, sehr ... denkwürdige Trailer zu filmischen Perlen der Sonderklasse. Bemerkenswerter Trash darunter, cool. :-)

Um nur ein kleines Zitat aus der Rezension zu bringen, weil ich es genial und sehr witzig finde: "... denn hiergegen ist ein Edward Lee eine Märchentante und auch die Blutfontänen von Tim Currans "Zerfleischt" spritzen etwas niedriger." Zitat Ende.

Sehr geil. Ich liebe Edward Lee und schätze Tim Curran sehr. Allerdings bin ich auch ein klein wenig überrascht, was vermutlich daran liegt, dass ich wohl eine etwas einseitige Sicht darauf habe: Ich hätte nicht gedacht, dass das Buch als so heftig angesehen werden kann. Sicher, es ist derb, aber für mein Empfinden sind da Leute wie Edward Lee oder Wrath James White immer noch härter.

Hm, so kann man sich täuschen. Jedenfalls vielen Dank für dieses Kompliment.

Und jetzt - altvertraut und unvermeidlich: Prinzessin als eBook bei Amazon, als Paperback bei Amazon.



Montag, 2. Dezember 2013

Eine Art making-of

Warum sind Bücher so, wie sie sind? Eine gute oder blöde Frage, je nachdem, wie man es sehen will. Die simple Antwort lautet naheliegend: Weil der Autor das Ding so geschrieben hat. Das ist richtig und greift zugleich viel zu kurz – denn das führt gleich zur nächsten Frage und in Folge zu einem ganzen Wust an Fragen – warum hat der Autor das Buch so geschrieben? Was hat er sich dabei gedacht? Hat er sich überhaupt was gedacht? Wo liegt der Sinn des Werkes begraben? Warum gibt es diese Unschärfen und jene Mängel, warum, warum, warum …

Weil es mich gerade ziemlich reizt, versuche ich im Folgenden, ein paar dieser Fragen zu beantworten und nehme als Grundlage dafür meinen letzten Roman – Prinzessin. Der Roman verkauft sich gut und spaltet die Leserschaft in Fans und Gegner. Ideale Voraussetzungen, um ein wenig darüber zu plaudern.

Wie es bei mir im Blog häufiger der Fall ist, werde ich die Gedanken völlig ungeordnet niederschreiben, so, wie sie mir in den Sinn kommen. Sorry, Ordnungsfetischisten.

Der Blogeintrag ist frei von Spoilern.

Prinzessin ist eine negative Utopie, ein düsterer Blick in eine Zukunft, die sein könnte. Das Naturell des Buches ist daher von herbem Charakter, die Geschichte wühlt geradezu in Schmutz und Ekeln. Ich glaube nicht, dass die Zukunft der Menschheit nach einem Versuch der Selbstzerstörung in irgendeiner Form schön sein kann. Im Gegenteil, eine solche Welt bietet die ideale Voraussetzung zur Freisetzung der schlechtesten Seiten der Menschen. Es gibt keinen Staat, keine Gesetze, keine Regeln. Im Rahmen dessen, was die Welt zulässt, kann jeder seinen abgründigsten Begierden und Bedürfnissen nachgehen, ohne Reue, ohne Einschränkung und in vielen Fällen sicher auch ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.

Ein kleiner Vorgeschmack davon findet sich in den Nachrichten, ganz egal ob TV oder Internet. Nachrichten sind eine Ansammlung von Widerwärtigkeiten, die von Sklaverei über Kinderficker bis hin zu religiös motivierter Gewalt jeden Ekel bereit halten, zu dem Menschen fähig und willig sind. Selbst wenn man die Hälfte der täglichen Dosis Wahnsinn als mediale Übertreibung weglässt, bleibt eine Menge Irrsinn übrig. Und was wohl passiert, wenn man dazu noch alle Grenzen der Zivilisation beseitigt? The Purge, zur x-fachen Potenz.

Prinzessin ist dieser Sichtweise entsprungen und ist konsequent wenig freundlich.

Das Buch hat sich von selbst geschrieben. Das heißt, ich bin vor dem Computer gesessen und habe abgetippt, was mir die Figuren geflüstert haben, was sie tun und wohin sie gehen. Ich hatte eine Vorstellung davon, wo die Reise beginnen sollte und wohin sie im zweiten Band führen wird, aber die Dinge dazwischen sind von selbst gewachsen.

Die Perspektive des Erzählers ist jene der Protagonisten/Antagonisten – wobei die Grenze zwischen den Guten und den Bösen eigentlich nicht vorhanden ist. Das heißt, der Leser erfährt nicht viel mehr, als gerade das, was die Figuren bewegt und was diese über die Welt wissen. Damit verzichtet das Buch auf ein paar Dinge.

Zum einen auf eine genaue geographische Position. Das wissen die Figuren einfach nicht. Es spielt für sie auch keine Rolle. Die Welt ist im Arsch und wo genau sie durch die Scheiße waten, das ist bedeutungslos. Es zählt nur, wie tief sie im Dreck stecken, mal bis zu den Knöcheln, dann bis zu den Hüften. Das Wetter ist überall mies, die Umwelt global tödlich, fremd, bösartig, die Mitmenschen sowieso nur mit Vorsicht zu genießen. Auf welchem Kontinent sie herumtorkeln – scheißegal.

Worauf die Geschichte ebenso verzichtet ist eine gewisse Korrektheit, was Daten, Fakten, Anatomie, Waffen und anderen Kram betrifft. Die surreale Welt, das Durcheinander in den Gehirnen, Fetzen von Erinnerungen an ein voriges Leben, alles zusammen trägt zu einer gewissen Verzerrung der Wahrnehmung bei.

Keine der Figuren sieht, was tatsächlich vor sich geht, was wirklich ist, und wir als Leser erfahren diese Dinge auch nur gefiltert durch dieses eingeschränkte Weltbild. Damit einher geht natürlich ein Mangel an CSI-artiger Genauigkeit. Wenn eine Waffe irgendwo durch den Körper gezogen wird, dann erleben wir, was sich die Protagonisten denken, was passiert, aber nicht, was in Wirklichkeit geschähe. Weinn Kugeln Löcher in Körper reißen, dann sehen wir, was die Figuren wahrnehmen, nicht das, was dabei tatsächlich geschieht.

Wobei wir den Begriff der Wirklichkeit jetzt mal ganz vorsichtig benutzen und eine Diskussion darüber, wie wirklich unsere Wirklichkeit wirklich ist, schön unterlassen ;-)

Menschen, die tagtäglich ums Überleben kämpfen und bei jeder Begegnung darauf gefasst sein müssen, dass ihr Gegenüber ein Messer in ihre Eingeweide rammen könnte, zerbrechen sich eher weniger den Kopf darüber, wo sie wie die Waffe am schnellsten und effektivsten in den Körper rammen. Es geht um Ich oder Du. Adrenalin und lebensbestimmender Irrsinn überrennen alles andere. Vor allem Details. Aus dieser Perspektive heraus erzählt das Buch.

Ich würde nicht eine einzige Figur als … hüstel … normal nach unseren jetzigen Vorgaben bezeichnen. Soziopathisch, schlichtweg irre, gewaltbereit, sexbesessen, krankhaft, unter dem Einfluß von allerlei Dingen stehend und nicht in der Lage, die Welt klar und nüchtern zu sehen.

Die Reise von She durch diese Welt ist wie ein surrealer, böser Trip, der die Protagonistin von einem Extrem ins andere stolpern lässt. Die Leser stolpern mit ihr.

Der Sex in dem Buch ist pornografisch, überaus dreckig, zum Teil geil, zum Teil abstoßend. Menschlich eben. Ich lese sowas gerne und darum schreibe ich auch gern darüber. Nicht immer, auch hier gilt, die Geschichte gibt den Grad der Obszönität vor, und der Autor lässt diesen zu, soweit es für ihn machbar ist, seinen Neigungen entgegenkommt, und so weiter, und so weiter. So hält sich mein Odysseus Roman beim Fickkram ziemlich zurück, während die Erzählungen in Am Anfang war die Tat und Ferve der Dreckfresser teilweise sehr, sehr obszön sind.

Sex ist wohl eine der genialsten Erfindungen der Natur. Eine der schönsten Sachen, die man machen kann, sei es zu zweit, zu dritt oder allein. Sex gehört zu den »Jedem Tierchen sein Pläsierchen« Dingen, bei denen sich niemand niemals für irgendwas genieren soll, ganz egal was der Fetisch, die Begierde ist. (Die Kinderficker und Vergewaltiger sind hier absolut und definitv ausgenommen. Dafür kann und darf es keinerlei Verständis geben. Ich habe eine Frau und zwei Kinder und über Verständnis für derartige Dinge gibt es nach meinem Dafürhalten Nichts zu diskutieren.)

Und jetzt die Antwort auf die ungestellte, aber stets vorhandene Leserfrage, mit der wohl jeder Autor früher oder später konfrontiert ist: Es gibt wohl nicht viele Texte, in denen nicht irgendwo ein autobiografischer Zug auftaucht. In einem Detail, in einer Handlung, vielleicht auch nur in einem Wunschdenken einer Figur, oder sonstwo. Das ist bei den meisten Autoren so. Auch bei mir. Was jetzt selbst erlebt ist, aus meinem Umfeld stammt oder frei erfunden wurde – das mag sich jeder ausmalen wie er will. :-) Und nein, wir reden hier nicht von der Gewalt. So. Haha. Pfui, schmutzige Gedanken, die in Hirnen herumschwappen und raustriefen … :-)

Der Roman beinhaltet ein paar Anspielungen auf die Popkultur unserer Zeit. Die sind nach meinem Dafürhalten sehr leicht erkennbar und tatsächlich ohne tiefere Bedeutung. Ich habe sie schlicht und ergreifend zu meiner eigenen Unterhaltung eingebaut.

Apropos Unterhaltung, ich selbst lese gern solch rabiate Stoffe. Vermutlich darum schreibe ich sie auch gern. Ich finde Bücher, in denen es von Gewalt und Sex wimmelt geradezu entspannend. Habe ich immer schon, soweit ich mich erinnern kann. Das hat mit den Märchen der Gebrüder Grimm angefangen und die haben ja wirklich Hardcore Geschichten erzählt.

Mich setzten blutige, ordinäre, gewalttätige Bücher und Filme in eine entspannte, fröhliche Stimmung. Je extremer, je lieber. Meine höchst persönliche Erklärung dafür ist, dass kein erfundener Schrecken jemals so grausam und schlimm sein kann wie die Scheiße, die in der Wirklichkeit passiert. Buch zu, Film aus, Gefahr vorbei. Ganz einfach. Die alternative Theorie wäre, dass ich eine Spur Soziopath in mir trage – das wäre natürlich auch möglich. Aber das glaube ich nicht. Hmmm...

Ob mir das hier zu denken geben sollte (ein herzliches LOL!!) ?? -> Pressetext

Anspruch und Umfang ergeben sich aus der Geschichte, die es erzählt. Allgemein gesagt wird im Idealfall die Geschichte in der dafür geeigneten Sprache erzählt, die sich von selbst findet. Das mag mal komplex und anspruchsvoll sein wie ein Roman von Neal Stephenson oder so einfach und gradlinig wie ein, ach, sagen wir, Romanheft. Passen Sprache und Geschichte zusammen, dann sitzt die Sache. Es ist ohnehin ein wenig sinnlos, darüber zu diskutieren. Was für denen einen Leser zutrifft, mag für den anderen nichtmal im Ansatz stimmen. Was für das eine Buch des Autors passt, mag bei seinem nächsten Werk falsch sein, weil die dahinter stehende Absicht eine andere war. Also was soll's. Prinzessin ist ein kurzweiliger, schneller Roman, der sich mit Gore/Splatter/Sex beschäftigt und das auch so unumwunden ausdrückt.

Ich schreibe diesen Blogeintrag aus zwei Gründen. Zum einen macht es mir wirklich Freude, einfach über das Buch zu reden und vielleicht theoretisch oder praktisch am Schreiben interessierte Leser mit Glossen über das Verfassen eines Buches zu unterhalten. Zum anderen – ich will den Roman auch verkaufen und das Schreiben darüber ist eines der Werbemittel, die mir zur Verfügung stellen. Womit wir bei einem Thema sind, bei dem im deutschsprachigen Raum viel zu viel komisch herumgedruckst wird.

Autoren wollen mit ihrer Arbeit Geld verdienen. Schreiben ist ein Beruf und wie jeder Berufstätige will auch der Autor für seine Arbeit bezahlt werden. Ich habe noch nie verstanden, warum es hier so verpönnt scheint, darüber zu quatschen. Sieht man sich den Rest der Welt an, so gibt es dort diese Bedenken nicht. Da wird ganz offen und ungeniert darüber gesprochen. Autoren machen Werbung, sie fordern dazu auf, ihre Werke zu kaufen, ganz offensiv und ungeniert. Eigentlich logisch, oder? Vielleicht ist es eine Charaktersache, vielleicht hat es mit gewissen Neid- und Mißgunsttendenzen in der Bevölkerung zu tun, mit Mißtrauen, was weiß ich.

Auf alle Fälle bremst mich dieses im deutschsprachigen Raum übliche Schweigen und ich verzichte auf konkrete Zahlen. Bis zu einem gewissen Grad ist mir das zu intim, dazu … sagen wir ruhig, fürchte … ich einige meiner Mitmenschen und ihren Faible für destrukive Reaktionen doch zu sehr. Aber soviel schon: Nein, ich kann nicht vom Schreiben leben. So weit bin ich noch lange nicht und ich gehe mal davon aus, dass das auch nicht so schnell möglich sein wird. Es gibt nicht viele Autoren, denen dieses Kunststück gelingt und damit zu rechnen erscheint mir unvernünftig.

Prinzessin wird eine Fortsetzung erfahren. Ob es eine Trilogie wird hängt davon ab, ob sich der zweite Band auch vertretbar verkauft oder auch davon, ob die Geschichte danach tatsächlich noch weitergeht. Auf alle Fälle möchte ich in der einen oder anderen Form immer wieder in diese Welt von She zurückkehren. Es gibt eine fertige Geschichte, die 2014 rauskommen wird. Vielleicht gibt es noch die eine oder andere Erzählung, eine Novelle, vielleicht einen Roman, in der Welt von She, jedoch ohne sie. Wie auch immer.

Mit dem vorziehen der Fortsetzung verschiebt sich die Reihenfolge meiner weiteren geplanten Bücher um jeweils eins nach hinten, bleibt aber grundsätzlich bestehen.

So, und schlußendlich die letzte, ultimative, unverrückbar tiefsinnige Wahrheit über den Sinn eines Romans wie Prinzessin – sprich: wozu soll das Buch gut sein:

To have some mind-fucking fun.


Und zum krönenden Finale die unausweichliche Einladung, das Buch schnell und bequem gleich von hier weg käuflich zu erwerben.





Bei Amazon - hier als eBook, hier als Paperback.

Dienstag, 26. November 2013

Geiler Leserkommentar

Um einen Satz aus einem Leserkommentar zu Prinzessin zu zitieren: "Die Mutter aller fiesen Miststücke von Geschichten!!!" Ist das ein geiler Sager oder was? Der ganze Kommentar findet sich hier...

Danke! Das ist ein wunderschönes Kompliment, das mich von Herzen freut. Mehr zum Buch auf meiner Website, in diesem Blog - hier und hier und in dieser großartigen Rezension hier.

Ich weiß, ich weiß, schon wieder mal Eigenwerbung für dieses verdammte Buch - aber he, ich bin stolz darauf, ich bin Autor und möchte das Ding auch verkaufen und überhaupt... :-)

Wer es jetzt kaum erwarten kann, dieses wunderbar explizite, obszöne, gewalttätige Erfolgswerk namens Prinzessin zu lesen, der holt sich am einfachsten und schnellsten das Ding bei Amazon - hier als eBook, und hier als Paperback.

Freu, freu, freu...

NACHTRAG: weil ich es erst grad jetzt gesehen habe, da ist übrigens ein totaler Verriss des Buches auf Amazon - hier.

Donnerstag, 21. November 2013

Prinzessin - ein Erfolg

Laut meinem Verlag ist mein Roman Prinzessin - hier beim Verlag, hier auf meiner eigenen Website, einer der drei bestverkauften Titel des Monats. Sowas zu hören ist wunderschön. Hört sich doch bedeutend besser an als "dein Buch floppt und wir wissen nicht warum", nicht wahr? :-)

Was bedeutet so eine Aussage für das Schreiben? Dazu ein paar loose, ziemlich ungeordnete Gedanken:
 
Was gibt mir persönlich diese Meldung des Verlags? Die ungeheure Befriedigung etwas kreiert zu haben, für das sich Leute interessieren. Ganz egal, ob sie es mögen oder nicht. In meinem Fall wird das wohl eher auf Polarisierung hinauslaufen - entweder die Leser mögen das Buch oder sie hassen es. Prinzessin ist ein Roman der Extreme.

Es bedeutet, dass sich all die Mühe und der Selbstzweifel gelohnt haben, die einen beim Schreiben immer wieder heimsuchen (So Dinge wie "wird das je jemand lesen?" "warum haben andere solche Erfolge, obwohl sie genauso unbekannt sind?", "kann ich überhaupt schreiben" und viele, viele andere Anwandlungen von Masochismus).

Es heißt, dass man anfängt, sich ein Publikum zu erarbeiten und zu erkennen, was vom eigenen Werk die Leute am interessantesten finden.
In meinem Fall ist es ein Buch, das eine Geschichte voller Grausamkeiten und Grausigkeiten und mit jeder Menge Sex erzählt, die in einer Welt angesiedelt ist, die von den Menschen zum Teufel geschickt wurde.
Es bedeutet aber auch, unbedingt sich selbst treu zu bleiben und weiterhin nur das zu schreiben, was man selbst gern lesen möchte. Bleibe dir authentisch und das Publikum wird sich finden. Versuche mit aller Gewalt kommerziell zu werden und du verlierst.

Wie sieht das für mich aus? Bei mir hier der Idealfall eingetreten: Ich habe ein Buch geschrieben, bei dem ich mir treu geblieben bin, weil ich gern selbst sowas lese und es findet ein Publikum.

Natürlich musst du als Autor (so du nicht reiner Hobbyschreiber bist) an Geld denken, selbst wenn klar ist, dass du vom Schreiben allein, so wie die meisten Autoren, kaum je wirst leben können. Jeder Job muss sich irgendwie lohnen.

Autor ist ein sehr, sehr seltsamer Job. Du musst erst wahnsinnig viel Zeit und Arbeit reinstecken, ehe die Sache anfängt, kleinweise auch etwas abzuwerfen.

Eine der besten Verkörperungen des Begriffs "Selbständig" ist der Autorenjob: Selbst und ständig. Du allein arbeitest ununterbrochen an deinen Werken.

Bis du soweit bist wie James Patterson, - der das genaus Gegenteil von selbst und ständig ist, da er seine Ideen an Auftragsschreiber verteilt, auf die fertigen Bücher seinen Namen drucken lässt und damit 80 Millionen Dollar im Jahr macht, bis dorthin ist es ein laaanger Weg.

Daran zu denken, allein vom Schreiben leben zu können, ist fatal. Man würde sich nur unter Druck setzen und Stress und kreative Prozesse ... naja. Abgesehen davon könnte man auch keine Romane wie Prinzessin schreiben, die nun wirklich nicht massentauglich sind.
Willst du dich wirklich in das dichte Gewühl des Massenmarktes reinstürzen, dort, wo Dan Brown, John Grisham und Stephen King daheim sind? Es ist eher vernünftig und realistisch, sich bezüglich der monetären Vergütung der Arbeit mehr mit Begriffen wie "Long Tail" zu beschäftigen.

Kommerzielle Gratwanderung: Nutzt du als Autor so einen (bescheidenen!) Erfolg oder bleibst du stur und hältst dich an deine geplante Reihenfolge bei dem, was du schreibst? Auch in diesem Fall ist bei mir mit Prinzessin der Idealfall eingetreten: Ich kann den Erfolg nutzen, ohne kommerzielle Arschkriecherei betreiben zu müssen:
Ich habe auf meiner Website - und zwar hier - eine Übersicht zusammengestellt, welche Romane und Erzählungen in welcher Form zusammenängen. Und siehe da - Prinzessin ist ein Band 1. Das heißt, ein zweiter Roman war von mir schon von vornherein vorgesehen. Ich habe dafür schon ein Handlungsgerüst. Und es gibt schon eine Story mit She - die ist als Bonus hinten im Roman dabei. Und - Prinzessin ist Teil eines viel größeren Universums. Und da gibt es demnächst eine weitere Story. 

Da entsteht eine Zukunft und sie hat begonnen, ihr hässliches Haupt zu heben und uns anzugrinsen. Oder so ;-)
Ich brauche mich nicht zu verbiegen, um jetzt einen Roman nachzusetzen - er ist von Haus aus existent gewesen. Ich muss ihn nur niederschreiben. DAS ist absolut ein Idealfall.

Schreiben ist Masochismus. Egal, ob du dabei Erfolg hast oder nicht. Schreiben ist befriedigend. Solange du schreibst, was du selbst lesen möchtest.


All das gilt sowohl für den Verlagsautor wie für den Self-Publisher.
Und wie immer - das ist rein mein subjektiver Eindruck und eine stimmungsabhängige Momentaufnahme. Weder vollständig, tiefsinnig oder weise. :-)

Ich glaub, das ist wieder mal ein Artikel, der etwas wirr daherkommt.

Und wer es jetzt kaum erwarten kann, dieses wunderbar explizite, obszöne, gewalttätige Erfolgswerk namens Prinzessin zu lesen, der holt sich am einfachsten und schnellsten das Ding bei Amazon - hier als eBook, und hier als Paperback

Der Autor dankt. 

Dienstag, 22. Oktober 2013

Geile Rezension

Habe heute eine wunderbare Rezension für Prinzessin abbekommen. Doc Nachstrom, seines Zeichens Herr über das Amok-Journal, über Blut und Beuschel und ein paar Blogs mehr, hat sich des Romans angenommen. 

Um ihn mal kurz zu zitieren: "Darf man sich versteigen zu der Ansicht, dass Aysa einem die klar, knapp und kalt modellierten Sätze aus der Geschichte einer ums nackte Überleben ringenden Kampfamazone namens “She” wie weiland Cormac McCarthy um die sowieso schon vor Aufregung geröteten Backen klatscht?" Wow. Die gesamte Rezension findet man -> hier.

Ich bin schwer beeindruckt, weil diese Rezensions-Poesie nicht das einzige Lob dieser Art ist. Das wirklich Arge daran? Der Mann hat eine Vorliebe dafür, das zu sagen, was er denkt, ohne Rücksicht auf Verluste - er ist eine ehrliche Haut.

Wer nach diesen Worten auch noch meine weniger poetischen Worte zum Buch lesen möchte, der mag sich -> hier vergnügen und so unverblümt, wie ich dafür werbe, dort gleich den Link zum Online-Laden nehmen, um das Büchlein in der einen oder anderen Form zu erwerben.

Der Autor freut sich und dankt - und rückt das Buch noch schnell ins rechte Licht. :-)


Prinzessin

Prinzessin, mein Endzeit-Roman, ist jetzt endgültig erschienen. Kurz, knackig, obszön, geil, brutal, wüst. Oder so ähnlich. ;-) Auf alle Fälle ein Roman, auf den ich mächtig stolz bin. Auf meiner Website findet sich -> hier ein wenig mehr Information zum Buch.

Erhältlich als eBook für Euro 4,99 bei Amazon oder als Paperback für Euro 12,99 bei Amazon. Die sonstigen üblichen Verdächtigen folgen in Kürze.

Das Buch hat ein sehr hübsches Cover - habe ich das schon mal hergezeigt? Ja? Egal, zur Sicherheit hier nochmal das volle Rundumcover, der neuerliche Anblick kann ja nicht schaden :-)

Sieht doch richtig gut aus, nicht wahr?

Inhalt? Aber gern: Die Welt ist zum Teufel gegangen und die Überlebenden haben den Mantel der Zivilisation abgelegt. Mord, Kannibalismus und Gewalt in allen Formen beherrschen den Alltag. Die Umwelt ist heimtückisch und das Leben als gefährlich zu bezeichnen, wäre eine Untertreibung. Die Frau, die sich She nennt, streift durch diese Welt, hat ein Ziel vor Augen und lässt sich durch nichts davon abbringen, dieses Ziel zu erreichen. Auch nicht durch den Gottchirurgen, der eine neue Weltordnung unter seiner Führung anstrebt und brutalste Handlanger auf die Menschen loslässt, um seinen Willen durchzusetzen. Aber auch She kennt weder Gnade noch Rücksicht, wenn man ihr in die Quere kommt.

Klingt aufregend? Klingt erregend? Ist es auch, wirklich. Und wer sich jetzt vor Begeisterung gar nicht mehr bremsen kann, der ist -> hier herzlich eingeladen, auszuwählen und zu kaufen.

Danke und viel Vergnügen mit dem göttlichen, psychopathischen, geilen Miststück namens She.