Donnerstag, 30. Januar 2014

Spinnerei

Weil mir gerade danach ist:


Genug für heute. Bis demnächst.
Grüße, John

Donnerstag, 23. Januar 2014

Die Leute vom Visionarium

Visionarium 1
Hab ich im letzten Blogeintrag Werbung für das Visionarium gemacht, so mache ich das jetzt auch nochmal, weil ich es ein tolles Projekt finde und natürlich auch, weil ich eine Story drinnen stecken habe. 
Nur möchte ich diesmal zusätzlich, kurz und bündig, ein paar daran beteiligte Leute vorstellen:

Das Gesamtprojekt Visionarium:

Verlag ist die Edition Gwydion in Graz. Der Verleger/Chefredakteur ist Bernhard Reicher, seine Webauftritte finden sich -> hier und -> hier. Mal abgesehen von den Dingen, die es auf den Webseiten zu lesen gibt, besitzt er Mann ein enzyklopädisches Wissen über die Mythen-und-Sagenwelt der Steiermark, und weiß noch ein paar andere seltsame Sachen, echt freakig. Sehr sympathischer Typ.

Der Herausgeber nennt sich Doc Nachtstrom. Dieser riesige Teddybär, ist/war Musiker, Moderator, Autor, Journalist, Herausgeber, Sammler, Blogger, Comicfan, Freak. Momentan sind 4 Blogs/Websites in Betrieb, hinter denen er steht, -> hier, -> hier, -> hier und -> hier das neueste Baby. Ich kann mich aber an ein paar mehr erinnern, hab sogar noch zwei deaktivierte in meinen Feeds gefunden und weiß von einem weiteren. Ein Mann mit freakigem, ungeheuren Wissen - ich liebe ihn.

Das Lektorat des Gesamtprojekts Visionariums untersteht der Kontrolle von Juliane Ehgartner -> hier. Bin ihr zwar noch nicht persönlich begegnet, gehe aber mal davon aus, dass sie um nichts weniger sympathisch ist als die beiden Chefspinner :-)

Jörg Vogeltanz ist der Grafiker des Gesamtprojekts Visionarium - der Eraserhead (sorry, unbekannterweise). Wer er ist und was er so tut, lässt sich -> hier und -> hier entdecken.

Die Ausgabe 1: 

Die Illustratoren: Michael Wittmann -> hier, den einige von euch vielleicht von Perry Rhodan her kennen. Düstere, mystisch wirkende Arbeit von Arkis Krayl -> hier und quietschbunter Nerd-Wahnsinn von Anna-Maria Jung -> hier.

Die Autoren: Also, das wären Martin Compart -> hier, Christina Scholz -> hier und als Interviewpartner Andreas Gruber -> hier. Oh, und ich -> hier.


Das entzückend absinthgrüne, abgegriffen erscheinende Liebesprojekt namens VISIONARIUM ist als eBook und als Paperback bei Amazon erhältlich.

Soviel dazu.
Grüße, John

Sonntag, 19. Januar 2014

VISIONARIUM 1: Tod und Verdammnis

VISIONARIUM 1
VISIONARIUM 1: Tod und Verdammnis, ist erschienen. Ein liebevoll fabriziertes, von Doc Nachtstrom herausgegebenes, in der Edition Gwydion erschienenes Magazin, Nummer 1.

Der Inhalt sind 3 Geschichten (Martin Compart, Christina Scholz, John Asya), 1 Interview (Andreas Gruber), 1 Erfahrungsbericht, Rezensionen. Illustrationen (u.a. von Michael Wittman, Perry Rhodan Illustrator).

Zu dieser illustren Runde durfte ich eine Story beitragen. Ein strahlend schöner Morgen ist die Geschichte mehrer Schicksale, die sich eines Tages in nicht allzu ferner Zukunft ineinander verhaken und zu einem Reigen aus Zerstörung verbinden. Die Story enthält für mich typische Grobheiten, ist aber hoffentlich ein klein wenig anders, als man vielleicht erwarten würde.

Das entzückend absinthgrüne, abgegriffen erscheinende VISIONARIUM ist als eBook und als Paperback bei Amazon erhältlich. Das Magazin ist ein mit viel Liebe produziertes Herzensprojekt von Verleger und Herausgeber und verdient Unterstützung durch Leser und Käufer.


Und weil es so hübsch ist - hier das Cover etwas größer:


Donnerstag, 16. Januar 2014

Fortschritt

Fortschritt. Für Interessierte.

Es gibt (vor ein paar Tagen auf Facebook gesehen) ein Zitat von Jack Vance: "The less a writer discusses his work—and himself—the better. The master chef slaughters no chickens in the dining room; the doctor writes prescriptions in Latin; the magician hides his hinges, mirrors, and trapdoors with the utmost care."

Schlicht auf den Punkt gebracht - red nicht über dich und deine Arbeit, sondern schreib einfach. Grundsätzlich kann man dem zustimmen. Auf der anderen Seite ist Jack Vance ein Kind seiner Zeit gewesen, geboren 1916. Seitdem haben sich die Zeiten drastisch geändert. Leser heute honorieren Informationen aus der Werkstatt des Autors. Eine gewissen Medienpräsenz scheint unumgänglich und ist so einfach wie nie zu vor zu managen.

Die Schwierigkeit liegt eigentlich nur darin, das Gleichgewicht über die Menge und den Inhalt der Informationen zu finden - und - die Zeit, die man dafür erübrigen kann/will/muss. Beispiele gibt es mehr als genügend, für das eine oder andere Extrem. Welchem Autor was mehr liegt, das muss wohl jeder für sich selbst rausfinden.

Mindestausstattung ist wohl ein Blog. Besser natürlich eine Website. Wo, wenn nicht in deinem ganz persönlichen Schaufenster, willst du eine Daueraustellung deiner Werke einrichten? Oder eben einen Einblick in die Werkstatt gewähren?

Social Media ist schwieriger zu beurteilen. Was für einen Autor funktioniert, muss für den anderen nicht ebenfalls Bedeutung haben. Facebook, Google+, Twitter, Tumblr, Instagramm, weiß der Teufel. Das ist eine Angelegenheit von try and error.

Ich denke, das Zitat von Jack Vance ist leicht abgewandelt immer noch anwendbar: "Kümmere dich hauptsächlich um deine Schreibarbeit, aber lass deine Leser wissen, dass du arbeitest."

So könnte man Vance abwandeln. Der Umfang dieser Information/Kommunikation bleibt jedem Autor überlassen.

Na dann. 
Grüße, John

Sonntag, 12. Januar 2014

Visionarium

Ich möchte zwischendurch mal auf dieses Projekt hinweisen -> hier. Das Visionarium ist ein Herzensprojekt von Bernhard Reicher von der Edition Gywdion und Doc Nachtstrom, dem ruhelosen, umtriebigen Geist hinter zahlreichen Kreativprojekten in Literatur und Musik.

"Die Gazette für phantastische Abwege" ist ein köstlicher Untertitel. Der Webauftritt des Magazins heißt "Absinth für den Geist", passend zur farblichen Gestaltung des Projekts. Perfekt, stimmig, originell.

Das sind Kleinigkeiten und Details, die für mich ein Herzensprojekt der Schöpfer kennzeichnen. Und dass ich auch einen Betrag in Form einer SF-Story dazu leisten durfte, freut mich ungemein. Ich bin ziemlich neugierig, wie das Ding werden wird - demnächst mehr :-)

Dienstag, 7. Januar 2014

News zum Schreiben

Ein Auszug eines Postings auf meiner Website - zur Gänze -> hier zu lesen.

Der zweite Roman rund um She wird Prinzessin: Armee der Finsternis heißen. Erscheinungstermin ist für Mai 2014 vorgesehen, heißt, ich tippe mir schon die längste Zeit die Finger wund. Zum Buch selbst – es wird einen Tick umfangreicher als der erste Band und komplexer.

Prinzessin war auf wenige Personen konzentriert – gerade mal She und ihre Gegenspieler. Der zweite Band wird einen breiteren Einblick in die devastierte Welt der Heldin bieten. Nicht weniger hart und freizügig, aber mit mehr handelnden Figuren, komplexer in der Geschichte. Die Welt hat viele faszinierende Schrecken zu bieten und ein paar davon wollen wir auf dieser Reise erkunden. Das braucht mehr Platz und mehr Personal … und die Wiederkehr einiger alter “Freunde”. Macht unheimlich Spaß, an dem Ding zu arbeiten.

Die Romane und Erzählung(en) rund um She gehören ins “Fucked Future Universe“, in dem dieses Jahr auch eine Geschichte namens “Drool” erscheinen wird, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit She steht, aber … naja, selbst lesen, wenn das Ding draußen ist. In welcher Form sie kommen wird, weiß ich noch nicht.

Was gibt es noch? Voraussichtlich im Jänner erscheint im Visionarium, einer Wiederbelebung des Pulp-Magazins, ein ehrgeiziges Projekt der Edition Gwydion, eine Erzählung von mir, eine Science Fiction Story mit dem Titel Ein strahlend schöner Morgen: Einige Jahre in der Zukunft, ein lebensgefährlich heißer Tag und einigen Personen geschehen unschöne Dinge …

Ich arbeite an zwei – noch ohne Titel – Kurzromanen, die ebenfalls dieses Jahr rauskommen werden, Frühsommer, Spätsommer/Herbst, meine Schätzung. In einem Bändchen gibt es eine Menge Tentakel Wink.

Wenn alles so läuft, wie es soll, geht sich für Spätherbst noch ein Thriller aus – nein, keine weichgespülte Geschichte, sondern ein beinharter, blutiger, brutaler Roman mit einer Geschichte, die so trivial, verdreht, bizarr und abartig ist, wie es Menschen sein können … Titel habe ich noch keinen. Es stehen die Grundidee und ein paar Entwürfe für Szenen.

Sonntag, 5. Januar 2014

Blade Runner und Weltherrschaft

In seinem Audiokommentar zu BladeRunner – The Final Cut spricht Regisseur Ridley Scott gleich zu Beginn davon, dass er diese Welt immer als eine gesehen hat, die von drei Konzernen beherrscht wird. Ich habe daraufhin eine Weile herumüberlegt, was dieses Dreigestirn aus heutiger Sicht wohl sein könnte und bin zu folgendem Ergebnis gelangt: Nestlé, Amazon, Google.

Ich bin zwar nicht der Hellste, was wirtschaftliche- und generelle Zusammenhänge angeht, oder aber was die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft betrifft, aber wen es interessiert, der kann gern meine trivialen Gedanken dazu nachfolgen und daraus machen, was immer ihm auch gefällt. Sprich, korrigieren, verwerfen, bestätigen, neu aufstellen, wtf auch immer.

Es gibt zu allen Unternehmen eine Vielzahl an Informationen im Internet zu finden. Es gibt etliche Dokumentationen, in denen der Konzern ein Thema ist – Wie feed the World, Bottled Water u.a. Es gibt Online sehr viel zu finden. Es gibt Sach- und Fachliteratur, die informiert. Ein paar Links habe ich am Ende des Artikels zur Übersicht zusammengestellt. Weiterführende Informationen kann sich jeder selbst suchen.

Ich betreibe hier kein Konzernbashing und liefere schon gar keine seriöse Abhandlung über die skrupellosen Machenschaften von Konzernen – weit davon entfernt. Für sowas bin ich gar nicht kompetent genug. Ich will einfach nur ein paar Gedanken loswerden, die ein cleverer Science Fiction Film, der auf einem cleveren Buch beruht, ausgelöst hat. That's all, folks.


Nestlé:
Ein ursprünglich Schweizer Unternehmen, ist der weltgrößte Lebensmittelkonzern. Nespresso, Buitoni, Alete, Maggi, Smarties, After Eight, Kitkat, Original Wagner Pizza, Schöller, Oreo, Nestea (Joint-Venture mit Coca Cola), Vittel, Nescafé, und zahllose andere. Übrigens gibt es → hier und → hier sehr schöne Grafiken, die zeigen, was welchem Lebensmittelkonzern gehört. Erstaunlich. Außerdem gehören 30% des L'Oreal Konzerns Nestlé.

Weiß George Clooney eigentlich, dass er Werbung für einen Konzern macht, der weltweit Quellen aufkauft, das Wasser demineralisiert, mit eigene Mineralien versetzt und dieses nach eigener Norm fabrizierte Einheitsgemisch global in die Läden stellt, auch und vor allem in Ländern, in denen Wassermangel herrscht? Nestlé ist weltweit führend, wenn es darum geht, Trinkwasser zu kommerzialisieren. Nestlé unterhält in Kolumbien mehr Bewaffnete zum Schutz seines Eigentums als die kolumbianische Armee.

Unter all den Konzernkraken ist Nestlé mit Vorsprung der größte, überaus skrupellos und darauf bedacht, die eigene Vormachtstellung weiter auszubauen. Der Konzern verfügt über rund 2000 Marken, mit denen er sich rund um den Globus in fast jeden Haushalt gezwängt hat. Nestlé ist gekommen um zu bleiben und zu herrschen.

Was meinen Haushalt angeht, so findet sich da überraschenderweise kein Nestlé Produkt – bedingt durch eine vor Jahren notwendigerweise durchgeführte Umstellung der Ernährung. Man kann diesen Kraken also tatsächlich noch vermeiden. Irgendwann vermutlich nicht mehr.


Amazon:
Der weltweit größte, aggressivste und am geschicktesten agierende Internetladen, der wirklich jeden Scheißdreck verkauft, den man sich wünschen kann. Amazon agiert nicht mehr oder weniger skrupellos als andere Konzerne und ist vielfältig tätig. Hardwarehersteller, Buchverlag, Film- und TV Produktion, Cloudspeicher-Anbieter. Der Datensammler Alexa und die IMDb, die Internet Movie Database befinden sich ebenfalls in Händen Amazons.

Bei uns ist es gerade wieder einmal in, auf Amazon einzudreschen betreffend Mitarbeiter, Arbeitsbedinungen usw... → hier gibt es eine sehr sachliche Behandlung dieses Themas, die relativiert. Relativiert, nicht verteidigt. Der Konzern ist nicht schlimmer als andere Unternehmen, er geht naturgemäß so weit, wie es die Gesetze ermöglichen. Das heißt, das Problem ist woanders beheimatet.

Amazon bindet über Kindle und die eigenen, geschlossenen, Dateiformate Millionen Leser und Käufer an sich. Der Konzern bindet eine Menge Self-Publisher an sich, da er das selbständige Verlegen von eBooks und Printbüchern über CreateSpace enorm vereinfacht. Damit vergrößert er auch sein Angebot bedeutend weiter als es andere Onlinhändler ermöglichen. Zwar agiert der Konzern da auch recht scheinmoralisch, aber so lange eine saubere Oberfläche präsentiert wird...

Amazon ist ein total an Kunden und Gewinn orientiertes Unternehmen mit langfristigen Strategien, das sich in zunehmehmend mehr Geschäftsbereiche ausbreitet. Nirgends ist es so einfach einzukaufen und passende Empfehlungen zu bekommen. In dieser Beziehung sind sie konkurrenzlos erfolgreich. Wie mit Verlagen, Herstellern und Lieferanten umgesprungen wird – oft herablassend, arrogant oder komplett ignorant, ist eine andere Sache. Aber in Sachen Kundenbindung und Entgegenkommen sind sie kaum schlagbar. Amazon geht ab 2014 dazu über, eigene, reale Läden zu errichten und experimentiert mit Roboterdrohnen zwecks Paketzustellung.

Amazon ist zum Synonym für Ich bekomme alles was ich will ganz einfach und schnell. Mit diesem Service für die eigene Faulheit wird der Konzern uns noch lange Pakete bringen.

Ich benutze Amazon aus mehreren Gründen. Es geht schnell. Es ist oft günstiger als im lokalen Laden und ehrlich gesagt kann ich mir solche Aufpreise einfach nicht leisten – das summiert sich und bei einem durchschnittlich niedrigen Familieneinkommen muss man sorgfältig rechnen. Ich benutze auch das Partnerprogramm von Amazon. Tja. Wie gesagt – Amazon macht es extrem einfach, seine Dienste und Angebote zu nutzen.


Google:
Wissen: Google Suche. Kommunikation: G-Mail. Social-Web: Google+. Meinungsbildung: Blogger (blogspot). Entertainment: YouTube. Cloud-Service: Google Drive und Google Docs. Orientierung: Google Maps. Werbung: Google AdWords. Orientierung: Google StreetView. Sitestatistiken: Google Analytics. Bildverwaltung: Picasa. Browser: Chrome. Betriebssystem: Android. Virtualität: Google Glass. Kommunikation: Handys, Tabletts. Hersteller: Motorola. Robotik: Boston Dynamics. Entertainment: Google Play.

Google ist mit seiner enormen Bandbreite an Produkten für den modernen Alltag nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Wir sind durchleuchtet, werbetechnisch erfasst, werden überwacht und analsysiert und mit personalisierter Werbung umspült. Alles ist ineinander verzahnt und kostenlos – nicht gratis. Wir bezahlen. Mit unserer Privatsphäre.

Die große Frage ist aber für mich, was erwartet sich Google vom Erwerb von Boston Dynamics? Der weltweit führende, vom US-Militär gesponsorte Entwickler in Sachen Robotik in den Händen des privaten Unternehmens Google? Lässt faszinierende Entwicklungen erwarten – und erschreckende Möglichkeiten in den Sinn kommen. Boston Dynamics – Big Dog, Cheetah, Atlas. Videos dazu finden sich in → diesem Artikel. Beeindruckend. Ein paar mehr davon auf der Site des Herstellers - Sandflea und RHex z.B.

Wird Google eines Tages Cyberdyne Systems sein? Oder Weyland-Yutani? Oder Tyrell? Oder Tochterfirmen mit diesen Namen haben? ;-)

Dabei ist das nichtmal die erste Robotikfirma, die sie erworben haben. Google verfügt über einen ganzen Schwarm solcher Unternehmen, darunter als populäres Beispiel die Firma Bot & Dolly, deren Roboterkameras beim Film Gravity eingesetzt wurden.

Womit sich der Kreis über die Roboterkamers zu Blade Runner schließt. Ein Film über künstliche Menschen und einen Konzern, der über die entsprechende Hard- und Software verfügt, die Tyrell Cooperation.
Wären der Roman von Philip K. Dick und die Verfilmung nicht schon 1968 und 1982 erschienen, könnte man Blade Runner als Film über eine von Google dirigierte Welt interpretieren.
Dass die Androiden bei Dick das Nexus 6 Modell sind und Google eine ganze Palette von Nexus Geräten sein eigen nennt, ist jetzt mehr witzig als sonstwas, Nexus ist ein doch sehr weit gefächerter Begriff.

Auch Google ist in unserem Leben tief verankert und los werden wir diesen Konzern auch nicht mehr so schnell. Zu vielseitig sind die praktischen, kostenfreien und leicht zugänglichen Produkte, mit denen sich der Konzern in Haushalten und Unternehmen verankert hat.

Ich benutze, hat mich beim Zählen gerade etwas erschreckt, 8 verschieden Servies von Google, mehr oder weniger intensiv. Wahnsinn. Ich bewundere sie für ihre Innovationskraft und Geschicklichkeit, ich stehe ihnen kritisch gegenüber, was die Folgen ihres Tuns anbelangt. Aber entkommen? Das geht nur sehr, sehr schwer.

Alle drei Konzerne werden sich immer wieder verändern, neue Services schaffen, andere abschaffen, aber sie werden bleiben, ihre Marktführerschaft weiter ausbauen und unseren Alltag so weit dominieren, dass es kein Entkommen mehr geben wird. Dann sind wir endgültig in der Welt des Blade Runner angekommen. Was bleibt ist, all die Angebote mit kritischer Vorsicht in Anspruch zu nehmen. Wie weit jemand annimmt oder ablehnt, ist eine individuelle Sache, die man mit sich selbst ausmachen muss.



LINKS:
Nestlé – Unternehmen:

Nestlé – Marken:

Grafiken der Lebensmittelkonzerne:


Nestlé – Diverses:




Amazon – Unternehmen

Amazon – Arbeitsbedingungen

Amazon und die Moral


Google:



Google erwirbt Botson Dynamics: