Samstag, 18. Oktober 2014

Prinzessin 3

Ja, ich weiß, verdammt lang her, dass ich hier was gepostet habe. Wenig Zeit. Zu viele Dinge zu tun. Whatever. Nun. Ich gelobe - wieder einmal - Besserung. 

Das würde ich gern mal herzeigen. Ist ev. noch nicht endgültig, Kleinigkeiten können sich noch ändern. Kommt im November. Ich freu mich drauf, bin stolz.

Stecke jetzt schon in jeder Menge Nachfolgewerke. Aber im Moment - mein neuer Roman kommt demnächst raus.

Cooooool :-)



Freitag, 12. September 2014

Tolle Leser

Es ist immer wieder überraschend und extrem erfreulich, was für tolle Leser man haben kann. Das habe ich heute wieder erfahren und mir einen Ast abgefreut darüber. 



Jeder Autor, der wenigsten einen Fan hat, der Gedanken an das Wohl des Schreibenden aufbringt, kann sich überaus glücklich schätzen. Es ist keine - und ich betrachte es nicht als solche - Selbstverständlichkeit.

Danke!!!

Zum Thema Fortsetzungen

Zum Thema Fortsetzungen, die man zwar erhofft, aber nicht fix geplant hat, habe ich in der "Schreibwerkstatt" auf meiner Website einen Text erstellt -> hier.

Weil ich genau das tun werde und versuche zu erklären, wie man es verhindern könnte, sich selbst einfach nur zu kopieren.

Freitag, 22. August 2014

The Green Inferno


Das sieht aus wie der erste Eli Roth Film - in seiner Rolle als Regisseur (wie in Hostel 1, Cabin Fever 1), nicht als durchschnittlicher Darsteller (wie in Inglorious Basterds) - der tatsächlich gut sein könnte: "The Green Inferno".

Das ist vielleicht auch nur dem Umstand zu verdanken, dass er sich hier an einer Variation eines Klassikers des Italo-Kannibalenfilms versucht - Cannibal Holocaust.

Wobei man vielleicht relativieren muss: Die alten Menschenfresser-Filme snd ja eine ganz eigene Spezies: Man sieht eine Ewigkeit schlechten Darstellern zu, wie sie durch den Regenwald stapfen, der ungefähr so echt wirkt wie ein Politiker, der behauptet, die Wahrheit zu sagen.

(Ob das Set echt ist oder nicht, ist zweitrangig. Es ist so oder so beschissen in Szene gesetzt.)

Diese Wanderungen dauern ungefähr die Hälfte des Streifens am. Herumwandern und unglaublich öden Scheiß verzapfen. Das perfekte Schlafmittel.

Kurz, bevor das geschieht, - das hinwegdämmern des Zusehers - tauchen ein paar Witzfiguren von Pseudo-Eingeborenen auf. Die hinterlassen den gleichen Eindruck von 1980er Italo-Scheiße wie der Dschungel.

Das Jahrzehnt dient nur der groben Orientierung. Die Streifen sind von einer Art, dass die legendären Bud Spencer / Terence Hill Filme oder auch die Werke von Adriano Celentano dagegen wie Arthaus anmuten.

(Celentano und Spencer/Hill waren großartig im Kino, Samstag Nachmittag allein um ein paar Schilling auf Holzsitzen in Kinos, die schon damals am Ende ihrer Lebenszeit angelangt waren)

Aber da sind endlich die Kannibalen und jetzt geht es los. Es wird mit Darmschlingen geworfen, Köpfe werden in der Mitte durchgesäbelt, Leute landen auf Pfählen, Brüste und Penisse mit Macheten abgesäbelt oder gleich mit den Zähnen rausgebissen. Richtig kranke Scheiße. Das dauert ein paar Minuten, die zwar nicht gruselig oder spannend sind, dafür hübsch ekelhaft.

Und ganz plötzlich ist schon der Film aus! Peng. Billige Orgelmusik, Stock-Footage von Flugaufnahmen über Wälder, Nachspann. Das war's.

Italienische Kannibalenfilme hatten etwas von einem Koitus Interruptus an sich.

Hm. Ich muss dazusagen, ich habe diese Dreckstreifen richtig gern gemocht. Der Mist war unglaublich vergnüglich - auf gleicher Ebene wie die italienischen Zombie-Filme ihrer Zeit. Lucio Fulci, meine Verehrung. Filmischer Masochismus. Herrlich.

Eli Roth? Hm, dessen Regie-Arbeiten sind mir bisher allesamt am Arsch vorbeigegangen. B-Movie-Dreck, zu fantasielos, zu bieder inszeniert, um auf gute Art schlecht zu sein. 08/15 Videostoff.

Für "The Green Inferno" hat er immerhin eine Anleitung gehabt, wie er den Film in Szene setzen sollte. Mal schauen, ob er das verstanden hat.

;-)

http://www.metacafe.com/watch/11349031/the_green_inferno_2014_full_trailer/

Montag, 18. August 2014

Kurz gesagt ...

Viel zu lang hier schon nicht mehr gepostet. Tut mir Leid, ein bissl gehts drunter und drüber.
-- War erst ein paar Tage fort, im stillen Kämmerlein schreiben. Kann jetzt sagen, Prinzessin 3 wird ziemlich abgefahren.
-- Habe vor ein paar Tagen meinen ältesten Freund an Krebs verloren.
-- Habe mit meinem Gott der Tentakel einen für mich sensationellen Starterfolg hingelegt.

Ist ein bissl durcheinander alles.

Habe mir übrigens am Wochenende Wolf of Wall Street angesehen, den Martin Scorsese Film. Großartig. Komme hoffentlich in den nächsten Tagen dazu, was dazu zu schreiben. Ist mir derzeit zu heftig. Mein verstorbener Freund war großer Scorsese Verehrer und ich bin daheim vor dem Film gesessen, als die Nachricht seines Todes mich erreicht hat. Perverser Zufall des Lebens.


Sonntag, 27. Juli 2014

Gott der Tentakel - eBook

Geschafft! Gott der Tentakel ist als eBook bei Amazon erhältlich. Der Umfang beträgt 180 Seiten - Zählung der Printausgabe, der Preis ist Euro 2,99. Frei von DRM.

Was bekommt man als Leser geboten? Tentakel, Sex und Gewalt, was sonst ;-) - schlicht, die ideal Sommerlektüre.

Das Taschenbuch folgt in einigen Tagen. Das Cover ist jenes der TB-Ausgabe, das Cover des eBooks unterscheidet sich ein wenig von dem hier. Aber schaut irgendwer überhaupt auf eBook Cover?

Inhalt: Als der Komet, genannt Fratze, in den Ozean einschlägt, verwüstet er die Welt. Eine Expedition in das hinter Stürmen verborgene Zentrum des Einschlaggebiets gerät für die Teilnehmer zum Desaster. Sie erleiden Schiffbruch und stranden auf einer Insel, die es hier nicht geben dürfte. Was sie dort vorfinden, birgt Lust und Grauen in ungekannten Dimensionen und hat das Potential, die schwer angeschlagene Menschheit in eine Hölle auf Erden zu verbannen.

Sonntag, 13. Juli 2014

Aha?

Heute, Sonntag, kurz in den Blog geschaut um ein paar ältere Artikel über das Schreiben, die ich hier mal losgelassen habe, rauszufischen, aktualisieren und auf meine Website zu übersiedeln - das ist u.a. auch Leseranfragen geschuldet und da mir die Idee generell gut gefällt, mache ich das.

Interessant ist die heutige Besucherzahl. Die liegt, und wir haben kurz nach 13 Uhr, schon jetzt doppelt so hoch wie gestern den ganzen Tag über oder aber auch deutlich über dem Rest der Woche. Ich habe nicht die geringste Idee, weshalb. Postings sind schon länger überfällig - zuletzt mangelte es mir deutlich an Zeit dafür. Das, was ich jetzt schnell mache, erfordert weniger Konzentration als das Schreiben und darum nutze ich dieses kurze Zeitloch - bei uns kränkelt es gerade ein wenig.

Ich muss ein Manuskript querlesen, das nicht von mir stammt und nach offenkundigen Fehlern suchen. Ich muss die Korrekturen meines letzten Buches - Gott der Tentakel - die ich gestern zurückbekommen habe, durchgehen. Ich arbeite derzeit am nächsten Buch - Prinzessin 3: Die letzte Kriegerin (11/2014).Ich habe ein paar Pläne für die Bücher der nächsten paar Jahre aufgestellt - die teilweise kippen werden, wie das bei solchen Plänen eben immer wieder passiert. Ich habe in den Zyklen und den Metaversen meiner Werke gewühlt und dort korrigierend eingegriffen .... kurz, Zeit ist im Augenblick extreme Mangelware. Nun, immerhin 3 Tage Urlaub ohne Computer waren drinnen.

Darüberhinaus habe ich mir - welcher Teufel mich auch geritten haben mag - einen Tumblr zugelegt, eine Pinterest Pinnwand und irgendwie juckt mich jetzt auch noch Twitter .... mal sehen. Als ob ich unterm Strich so viel zu erzählen hätte. Ha ha ha, klar, aber das gehört in Bücher ;-)

Aber einen Blogeintrag hier ... schon länger nicht. Die für mich rätselhafte Besucherzahl bestätigt aber eine Sache, die zu den Klischees gehört: Du kannst nicht wirklich beeinflussen, bei wie vielen Leuten du womit Interesse weckst. Es mag gelingen, es mag in die Hosen gehen. Du kannst natürlich deine Arbeit so auslegen, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, aber Garantie ... nie.

Du kannst nur schauen, wenn du mal Interesse geweckt hast, womit dir das gelungen ist und versuchen, die Leute mit entsprechendem Befriedigen dieser Interessen bei der Stange zu halten. Wenn das zwanghaft wird, verschwindet dein Publikum wieder. Man dar nie den Instinkt unterschätzen - Leser können riechen, wenn du ihnen mit deinen Werken Honig ums Maul schmieren willst, der dir selbst eigentlich egal ist oder gar nicht schmeckt. 

Bist du hingegen ehrlich und das, was du fabrizierst, verbreitete den Duft der Authentizität, dann wirst du eine treue Gefolgschaft aufbauen können - vielleicht langsam, vielleicht kleiner, als dir lieb ist, aber es wird.

Ob Blog oder Buch, die Leser finden dich, wenn ihnen danach ist.

Sonntag, 6. Juli 2014

Montag, 23. Juni 2014

Das Online-Imperium Festa und was man als Autor daraus mitnehmen kann

Ich bin durch ein Leserposting auf meiner Website auf die Idee gekommen. Ist beknackt, aber lustig, weil es einen Verlag betrifft, dessen Programm ich sehr schätze und - wie ebenfalls in dem Dialog auf der Website erwähnt - ich die Festa Extrem Reihe für eine großartige Angelegenheit halte.

Außerdem gibt es ja ein neues Festa-Imprint - Deltus.de. Das ist auf SciFi und Fantasy spezialisiert - und hier sind auch die Zombiebücher gelandet, die man bei Festa vermissen könnte!!! Also für Horrorleser wie mich ebenfalls nicht zu verachten.
Und - KAIJU!!! Die bringen KAIJU Romane raus, wie geil!
.
Also, das Imperium Festa hat tatsächlich sage und schreibe 11 verschiedene Webauftritte:

Festa Verlag
-- die Website
-- der Festa eBook-Shop
-- Festa bei Facebook (gigantische Zahl von Fans, da wird sich Deltus.de plagen müssen, um auch nur annähernd an diese Zahl zu kommen)
-- Festa bei Google + (wobei da nicht ganz klar ist, ob das was wird, was aber vorläufig egal ist, da G+ wirklich nie in Fahrt kommt und wer weiß, ob das überhaupt bleibt ...)
-- Festa bei Twitter
-- Festa bei Pinterest (noch im Aufbau begriffen, noch nicht das ganze Programm dort) man sehe sich bitte die einzelnen Programmordner an - wie großartig die Cover gehäuft aussehen, das gefällt mir richtig gut)

Deltus.de
-- die Website (nach dem selben Prinzip aufgebaut wie die Festa-Site, was Sinn macht)
-- Deltus.de bei Facebook (noch in den Anfängen und hier sieht man auch schon, wie viel schwerer es ist, Science Fiction Leser zum posten/kommentieren zu bewegen als Horror-Leser)
-- Deltus.de bei Twitter (ist nicht so mein Ding, das Twitter-Zeug)
-- Deltus.de bei Tumblr (Tumblr ist in mancher Beziehung besser als Facebook)
-- Deltus.de bei Pinterest (sehr nett, das wird schon ...)

Allein die schiere Masse an Auftritten finde ich wahnsinnig. Aber gut, das muss wohl so sein, wenn man - in Teilen sicher notwendig - auf das althergebrachte, ohnehin zerbröselnde System des Buchhandels verzichten muss/will/soll. Was davon ist allerdings für einen Autor brauchbar?

Tumblr ist meinem Dafürhalten nach weit benutzerfreundlicher als FB. Es ist gwöhnungsbedürft, wohl keine Überraschung, aber man hat weit mehr Möglichkeiten mit dem Layout zu agieren, man kann fett und kursiv schreiben, man kann Links in Text einbetten, alles sehr praktisch.

Das Teilen funktioniert recht einfach und auch die Suche ist viel befriedigender. Tumblr ist stark bildlastig und eher weniger kommentierfreudig.Ich habe ein paar Feeds abonniert (Keene, Gaiman, Barker, etc...) mir einmal die Admin-Bereiche angesehen, mich aber bisher nicht dazu überwinden können, für mich selbst sowas einzurichten, obwohl es mir gefällt.

Pinterest ist ein reines Bilderspiel. Man postet und teilt Bilder, organisiert sie nach Belieben in Ordnern und hat 499 Zeichen Platz, um zu kommentieren. Das Spiel hat seinen Reiz - siehe die optische Wucht der Festa Ordner. Ein sehr nettes Spiel.

Bei beiden Gemeinschaften habe ich den Eindruck, dass es nicht so einfach ist, an Fans ranzukommen und man sehr viel Geduld braucht, um Follower zu sammeln. Außer natürlich, man hat einen Porno-Tumblr, dann geht das vermutlich sehr flott ;-) 

Was mich angeht, einen Tumblr einzurichten das reizt mich im Moment einen Tick weniger, als das Pinterest-Ding. Das gefällt mir sehr gut. Beides ist eine Frage der Zeit, eigentlich sollte ich ja schreiben. Ob man als Autor aus all dem Nutzen ziehen kann, weiß ich einfach nicht. FB hat sich für mich schon mehrmals als nützlich erwiesen, auch wenn ich phasenweise wenig hinschaue und gar nicht so oft Kommentare bekomme oder kommentiere.

G+ erscheint mir schlicht und ergreifend tot und außer automatisch Postings aus dem Blog dorthin zu verlinken, tue ich eigentlich nicht viel. Da bin ich ziemlich enttäuscht, weil ich eigentlich gehofft hatte, das würde sich als würdiger FB- Konkurrent bzw. in weiterer Folge sogar als FB-Ersatz eignen.

Wieweit eine Bilderseite für einen Schreiber wichtig/nötig/hilfreich ist, puh, das abzuschätzen tue ich mir schwer. Tumblr ist langfristig sicher brauchbar, das denke ich durchaus. Twitter, das ist eine gemischte Sache. So ganz ist diese Kurznachrichten-Geballere nicht mein Fall, aber für andere funktioniert Twitter wunderbar, Michael Marcus Thurner zum Beispiel.

Ein Blog neben einer Website macht vermutlich auf den ersten Blick mehr Sinn. Man muss nur die Inhalte aufteilen, alles doppelt zu führen ist fad und interessiert Leser, die man mal für sich gewonnen hat, vermutlich weniger. Verweisen von Blog auf Website und umgekehrt ist hingegen sehr ok.

Ach ja, da ist ja auch noch Xing ... ha ha ha, fuck it. Von den anderen Möglichkeiten, die es noch gibt, habe ich nichts ausprobiert.

Gut, also das mindeste was ein Autor braucht ist eine Website - mit Newsletter (sollte man ausprobieren, kann man ja bei mangelndem Erfolg wieder lassen) - und/oder einen Blog. FB, man kann auch ohne, da gibt es genügend Beispiele. Der sonstige Kram - das ist eine sehr persönliche Angelegenheit.

Ausprobieren sollte vermutlich alles, mit viel Geduld wenigsten 1, besser wahrscheinlich 2 Jahre betreuen und dann schauen, was unterm Strich rauskommt. Die Zeit dafür zu erübrigen ist eine ganz andere Sache, wird sich nicht immer ausgehen. Aber nur FB erscheint mir nicht sinnvoll. Aber mal schauen.

Viel Erfolg beim ausprobieren!
John

NACHTRAG: beim Teilen dieses Beitrags nach G+ hat sich der Scheiß aufgehängt und ich musste es mehrmals probieren, ehe das geklappt hat. Also, G+ ist wirklich eine eher irgendwie unglückliche, holprige Sache ... außer man heißt wohl Wil Wheaton oder Andreas Eschbach ;-)


Freitag, 13. Juni 2014

Newsletter

Ab Ende Juli/Anfang August starte ich einen Newsletter. Der Plan ist es, etwa 1x im Monat eine Infomail mit gemischtem Inhalt zu versenden.

Darin erzähle ich ein wenig über das Schreiben, über meine Bücher, eventuell neue Cover vorgestellt. Dazu ein paar Links zu verschiedenen Themen, ein wenig Plauderei über interssante Bücher oder Filme, je nachdem, und was sonst noch so anfällt und mir einfällt. Natürlich auch ein wenig Eigenwerbung, aber eben nicht nur oder gar vorrangig.

Klingt einfach, ist einfach dauert nicht lang und liefert dafür im Gegenzu monatlich ein paar Minuten Unterhaltung.

Interessiert? Zur Anmeldung einfach meine Website besuchen, Anmeldung in der rechten Navi-Leiste. Der Name ist optional. Die übliche Bestätigungsmail ... äh, bestätigen ;-) und das war es dann auch schon.

Ich freue mich über jedes Abo. 

Have fun,
John

Wil Wheaton

Ich mag Wil Wheaton. Schauspieler, Autor, Tabletop Freak, Nerd. Außerdem ist er ein sehr kluger und einfühlsamer Mensch, wie man auf zahlreichen Videos auf YouTube beobachten kann, wenn er mit Publikum interagiert.

Wheaton hat eine neue Show bei SyFy laufen, The Wil Wheaton Project und misst die Popularität dieser Show unter anderem an der Zahl der Torrents auf The Pirate Bay -> hier im Posting der entsprechende Screenshot.

Das ist ein entspannter Zugang zum Thema Torrents, die er in einem anderen Posting -> hier, als durchaus verständlich und - aus mehreren Gesichtspunkten heraus als akzeptabel - qualifiziert.

Die von Kabelanbietern, Streamingdiensten und SyFy errichteten, umständlichen Barrikaden, die Show zu sehen, zeigen auch, wie viel Interesse es an einem legalen, bezahlbaren Angebot gäbe.



Wil Wheaton, der freiberuflich und ohne Sicherheitsnetz unterwegs ist, kann mit Torrents gut leben. Vielleicht, weil er verstanden hat, dass sie auch überaus nützlich sein können, um zu seiner persönlichen Popularität beizutragen. Und indem sie das tun, sorgen sie auf Umwege auch dafür, dass er auch im Geschäft bleiben kann.

Je mehr Leute Wil Wheaton kennen und Gefallen an seinem Tun finden, um so größer die Chance, dass jemand davon etwas erwirbt. Was auf lange Sicht ein großer Gewinn ist: Ein Einmalkäufer wird leichter zum Wiederholungskäufer als man einen Erstkäufer gewinnt. Unter diesem Gesichtspunkt ist der rein hypothetische Verlust durch einen Torrent im Gegenteil sogar ein Gewinn.


Der unten verlinkte Artikel verweist auf die beiden Studien, die zur Erkenntnis kommen, dass File-Sharing keinen negativen Effekt auf den Erwerb hat. Wirklich?

Ich werde doch nicht in der Lage sein, über Torrents unzählige interessante Filme, Bücher, Musik, wtf auch immer zu entdecken, anzutesten und bei Gefallen zu erwerben, weil ich dieses Ding dann auch schick und fein und qualitativ hochwertig haben will? Ich werde doch nicht unter Umständen sogar mehr Geld ausgeben, weil ich gezielt Dinge kaufe, da ich sie über die Torrents kennengelernt und für mich toll empfunden habe? Weil in mir ein Bedürfnis nach den passenden, mich befriedigenden Dingen geweckt wurde? Ach was, wie dumm ...

Das ist jetzt natürlich sehr allgemein betrachtet und auch nicht immer richtig, was keine Überraschung ist. Was für Wheaton klappt, kann jemand anderem das Genick brechen - so wie in jeder anderen beruflichen Situation auch - ebenfalls klar.


Im Fall Wheaton ist der Umgang mit Torrents realistisch und positiv, das macht ihn sympathisch. Viel sympathischer jedenfalls als die jammernden und klagenden Konzerne, die ihre Kunden mit Kopierschutz gängeln und unter Generalverdacht stellen, als Kriminelle abkanzeln anstatt ein nutzbares Angebot auf die Beine zu stellen und einen Konsumentenwunsch zu befriedigen.

Wheaton versteht, Wheaton nimmt ein. Die Konzerne gängeln, die Konzerne stoßen ab. Das sind eigentlich ganz automatische Reaktionen, oder?

Link zu einem Artikel bei Gedankenstrich.org.
Link zur Studie Copy-Culture in the US and Germay - via Gedankenstrich.org
Link zur Studie The Effect of File Sharing ... - ebenfalls via Gedankenstrich.org

Ebenfalls eine Oberholzer-Gee / Strumpf Studie mit einigen sehr interessanten Tabellen am Schluß.

Übrigens ist in Österreich z.B. der reine Download ohne Upload legal!

Und was will ich jetzt mit dem Beitrag? Einfach nur ein Beispiel für einen sachlichen, nüchternen, vernünftigen Umgang mit dem Thema zeigen, jenseits von Habgier, Interessensvertretungen und Machtspielen.

Disclaimer: Es gibt hunderte für und wider, es gibt seit Jahren unzählige Diskussionen bei denen beide Seiten Argumente vorbringen, die einnehmend und abstoßend sind. Es gibt zahllose weit berufenere Leute als mich, die sich mit dem Thema beschäftigen. Für mich ging es in diesem kleinen Text eigentlich nur um Wil Wheaton und seine sympathische Art. That's all, folks. Take it or leave it.

Nun ja, hiermit ist das kleine Gedankenspiel zu Ende.

Donnerstag, 5. Juni 2014

Tentakelterror

So sieht das neue Buch aus. Gott der Tentakel. Kommt Ende Juli. Wird ein eher schmaler Roman. Hat was von einem Hentai an sich.

Inhalt: Als der Komet, der Fratze genannt wird, in den Ozean einschlägt, verwüstet er die Welt. Eine Expedition in das von Stürmen verborgene Zentrum des Einschlags gerät für die Teilnehmer zum Desaster. Sie erleiden Schiffbruch und stranden auf einer Insel, die es hier nicht geben dürfte. Was sie dort vorfinden, birgt Lust und Grauen in ungekannten Dimensionen und hat das Potential, die schwer angeschlagene Menschheit in eine Hölle auf Erden zu verbannen.

Das Cover sieht in der größeren Ansicht schick nach Pulp und Trash aus.

Dienstag, 27. Mai 2014

Geburtstagsparty

Heute haben Edward Lee, Tom Picirilli, Christopher Lee, Vincent Price und Harlan Ellison Geburtstag! Oh, und Linnea Quigley, ;-)

Sonntag, 18. Mai 2014

Prinzessin: Armee der Finsternis

Jetzt ist es passiert: Das Buch ist erschienen. Das eBook gibt es bei Amazon, kostet Euro 4,99. Das Paperback, ebenfalls bei Amazon, gibt es für Euro 12,99. Das Ding hat 269 Seiten, das ist die Zählung der Printausgabe.

Mehr zum Buch gibt es auf meiner Website -> hier.

Und damit kommen wir gleich zum Hinweis auf kommende Werke: Der nächste Roman ist ein Kurzroman mit dem (vorläufrigen) Titel "Glibbergott". Den habe ich für Ende Juli vorgesehen und bin mitten in der Arbeit. Der Umfang wird etwas weniger als die Hälfte dieses Buches messen und ebenso als eBook und Paperback erscheinen. Glibbergott hat mit Tentakeln und Sex zu tun. Also, irgendwie etwas Japanisches, ohne ein japanischer Roman zu sein. Oder so. What the fuck schreib ich da?

Noch habe ich kein Cover dafür, aber ich hoffe, es in Bälde vorzeigen zu können. Ist ein bisschen schwierig, bei einem Tentakelbuch ein schickes, passendes, dezent ekeliges Titelbild zu finden.

Prinzessin: Die letzte Kriegerin, der finale Roman der Trilogie und - wie es sich für den Schluß gehört - der Höhepunkt, wird laut Plan im November erscheinen. Auch hier habe ich schon mit den Arbeiten begonnen und irgendwie ist das erste Kapitel schon jetzt wüster als ... naja, lassen wir das. Vorläufig. Wer übrigens Lust hat, hin und wieder zu schauen, wie schnell oder langsam ich schreibe, -> hier gibt es die Fortschritte zu beobachten.

Sooo, und nach der noch ausständigen Aktualisierung um die Daten des Paperbacks (UPDATE: erledigt) werde ich euch für eine Weile mit dem Buch in Ruhe lassen - so der Plan. Ausnahmen ausgenommen. Holy bananas, trash talking idiot. :-)

Nun denn, bis zum nächsten Mal. Ich glaub, dann werd ich mich über einen Film auslassen. Oder doch was anderes. Oh, shut the fuck up.

Greetings,
John

Donnerstag, 15. Mai 2014

Autorenglück

Mehrere Anfragen von Lesern, ob ich nicht Bücher signieren könnte. Die Prinzessin und die demnächst erscheinende Fortsetzung. Mache ich sehr gern. Balsam für die Seele.

Danke :-)
Happy John

Montag, 12. Mai 2014

Buchstatus

Endstand bei Prinzessin: Armee der Finsternis. Das Buch ist gestern nach den letzten Korrekturen endgültig an den Verlag zurückgegangen. Mit 80.196 Wörtern habe ich das Ziel von 80.000 mehr als erreicht. 

Zu den Büchern gibt es auf meiner Website folgende Beiträge - eine Art Making-of kombiniert mit meinen allgemeinen Ansichten zum Schreiben. Wie immer ist das alles eine sehr subjektive, persönliche Sicht auf die Dinge:

Dieser Artikel beschäftigt sich mit den grundlegenden Eigenheiten des "Fucked Future" Universums, in dem die Romane angesiedelt sind.

Hier beschäftige ich mich ein wenig mit Schreibmethoden, vorrangig jenen, die bei der Entstehung der Prinzessin-Bücher zur Anwendung kommen.

Der Blogeintrag hat mit den Funktionen der einzelnen Bücher zu tun. Band 1 muss letztlich eine andere Aufgabe haben als Band 2 oder Band 3.

Das hier ist ein kurzer Abriss über die Formen der Trilogie.


Donnerstag, 1. Mai 2014

Montag, 21. April 2014

Zwischenstand und Zwischenendstand

Hi there, Hoppeltierchenfans!

Kurz gemeldet - Prinzessin: Armee der Finsternis ist seit Donnerstag beim Verlag und wird nach den Feiertagen dem Lektorat unterzogen. Dann geht es zurück zur Endkorrektur zu mir, danach wird das Buch erstellt.
Geht sich alles noch im Mai aus! Coverentwurf liegt vor, noch nicht herzeigbar, hoffentlich demnächst.

Zum Buch ausführlicher habe ich noch -> hier ein paar Zahlen im Angebot.

Was nun die kommenden Bücher anbelangt, hat es ein paar Änderungen in meinen Plänen gegeben. Eine Übersicht über die aktuellen Arbeiten -> hier.

Mehr und ausführlicheres und überhaupt folgt demnächst ...

Mittwoch, 9. April 2014

Meine Schreibwerkstatt 2

In der zweiten Folge der Serie Meine Schreibwerkstatt gehe ich auf die Prinzessin-Romane als Trilogie ein und darauf, welche Funktionen die einzelnen Bände zu erfüllen haben.

Wie immer ist die Sache meine eigene, sehr subjektive Sicht auf die Dinge, wie sie für mich funktionieren und was ich mir beim Verfassen so denke.

Sonntag, 30. März 2014

Meine Schreibwerkstatt

Ich möchte in loser Folge ein wenig über meine Sicht, sprich – eine sehr subjektive Sicht – des Schreibens und diverser, damit im Zusammenhang stehender Befindlichkeiten, plaudern.
Diverse Begriffe, die zur Anwendung kommen, sind entweder Variationen gebräuchlicher Bezeichungen oder ich habe sie mir komplett aus den Fingern gezogen.

Das Unterfangen trägt den simplen Titel: Meine Schreibwerkstatt

Eine grobe thematische Ausrichtung für die diesbezüglichen Blogeinträge – thematische Abweichungen und Änderungen in der Abfolge bis zum Ausfall eines Beitrags -  vorbehalten – wäre jetzt zu Beginn und nach Plan diese:
  • - Formen der Trilogie
  • - Funktionen der Trilogieromane
  • - Arten des Schreibens
  • - Eigenheiten des “Fucked Future” Universums
  • - Die explodierte Trilogie – das Universum
  • - Spezialfall "Shared Universe"
Bei Leserinteresse plane ich weitere Beiträge – mal schauen, wie sich die Sache entwickelt.

Der erste Beitrag nennt sich FORMEN DER TRILOGIE und findet sich auf meiner Website.

Ich habe beschlossen, die Werkstatt dort anstatt hier im Blog einzurichten. Erschien mir irgendwie passender. Mal sehen, ob ich die Artikel später auch hierher setze, aber das wird, wenn überhaupt, noch ein wenig dauern. Zuerst möchte ich ein paar davon schreiben. 

Keine Sorge, auch der Blog wird weiterhin betreut, aber ich möchte doch hier und dort unterschiedliche Inhalte anbieten.

Mittwoch, 5. März 2014

Ohrenschmaus

Kurz und bündig: mal reinhören ...

Vincent Preis

Der Deutsche Horrorliteraturpreis, der Vincent Preis, hat u.a. die Anthologie Horror-Legionen, herausgegeben von Doc Nachtstrom, nominiert. Darüber hinaus ist Illusionen, von Torsten Scheib, als beste deutsche Kurzgeschichte, ebenfalls in dieser Antho vertreten, nominiert. Bemerkenswert auch Carmen Weinand, die mit Freakbook aus ihrer eigenen Sammlung In Dir nominiert ist - sie hat für die Horror-Legionen die Intros der Autoren verfasst.

Coole Sache, das alles.(Ach ja, in Horror-Legionen findet sich eine Story von mir.)

Horror-Legionen gibt es bei Amazon als eBook und als Taschenbuch, In Dir von Carmen Weinand ist als eBook ebendort erhältlich.

Eine Liste sämtlicher Nominierten findet sich beim Vincent Preis. Herzlichen Glückwunsch allen Nominierten!

Dienstag, 4. März 2014

Kurze Meldung

Bin im Endspurt der Fertigstellung von Prinzessin: Armee der Finsternis. 71.145 von vorgesehenen 80.000 Worten sind niedergeschrieben.

Das bedeutet, ich werde mich die nächsten 14 Tage kaum oder nur sehr kurz melden, um das Ding abzuschließen und dem Verleger zu überreichen.

Danach ist wieder ein wenig mehr Zeit für ausführlichere und hoffentlich auch interessante Postings.

Bis dann,
John

Sonntag, 16. Februar 2014

Saugeile Rezension

Ein wirklich umwerfende Rezension von Carmen Weinand auf Horror and more. Das freut das Autorenherz ungemein - vielen Dank für Lob und Motivation, mir für den 2. Band den Arsch weiter aufzureißen!

Allerdingst ist ein derartiges Lob auch eine heftige Steilvorlage - langsam mache ich mir Sorgen, ob ich mit der Fortsetzung noch mithalten kann ... 

Band 2 entwickelt sich zügig weiter - den Fortschritt kann man bei Interesse -> hier beobachten, Updates erfolgen in überschaubaren Abständen (das nächste spätestens morgen, Montag, am Abend.)

Band 2 und die damit einhergehenden kleineren Ungereimtheiten sind momentan auch der Grund, warum es bei den Blogeinträgen und auf der Website so spärliche Lebenszeichen gibt.
Der Abgabetermin nur mehr knapp 4 Wochen entfernt und mir fehlt noch der komplette 3. Akt. Heißt, ich hänge voll in der Arbeit und tippe mir die Finger wund.

Ein längerer Beitrag, ein making-of des Buches über Lust und Leid der Entstehung, ist vorgesehen, sobald die Rohfassung steht. Und das dauert nicht mehr allzu lang.



Prinzessin gibt es bei Amazon - hier als eBook, hier als Paperback.

Sonntag, 9. Februar 2014

Zwischenstand

Zwischenstand bei Prinzessin: Armee der Finsternis: Halbzeit überschritten - 40.808 der geplanten 80.000 Worte sind geschrieben -> hier die grafische Darstellung.

Immer noch die 1. Fassung - ein paar Änderungen im Stil mehrerer Kapitel stehen schon jetzt fest. Aber die kritische Marke liegt hinter mir. :-)

Die ersten Überlegungen bezüglich des Covers sind auch schon angestellt. Schön und mühsam zugleich, wenn man ein diesbezügliches Mitspracherecht hat.

Na dann, weiter im Text.

Grüße, John

Sonntag, 2. Februar 2014

Liebeslied auf das Visionarium

Der Beitrag stammt ursprünglich von meiner Website -> hier.

… auf die Macher des Visionarium. Ich habe die Printausgabe endlich durchgelesen und bin hingerissen. Ist ja nicht so, als ob jedes Projekt, an dem man teilnimmt und das in der Theorie schön klingt, auch so toll wie angekündigt aussieht, wenn es fertig ist.

Hier haben sich die Macher unter Chefredakteur Bernhard Reicher und Herausgeber Doc Nachstrom (eine Auflistung aller Beteiligten findet sich unter den “Links) selbst übertroffen. Angefangen von der Haptik – das Ding greift sich wunderbar an und der Gestaltung des Covers – absinthfarben und abgegriffen vergilbt, mit Anlehnungen an den Jugendstil (hoffe ich mal, ups), liegt das Magazin fein in der Hand.

Das Innere bietet Seiten, die mit “Werbung” gekennzeichnet sind, Storys, Bilder, Berichte über Magie und ein paar Dinge mehr, mit Zierrat in den Überschriften, wild durcheinander gewürfelt, ganz wie es bei den Pulps üblich war.

Jede Geschichte hat eine eigene Illustration bekommen, die Autoren werden mittels Vorwort vorgestellt (danke, Jungs, für diese überaus lieben Worte!) und mit einer Werkübersicht bedacht.

Sämtliche an dieser Ausgabe Beteiligten werden zum Schluß in Wort und Bild präsentiert, weiterführende Links sind selbstredend und wo nötig, gibt es Quellenverweise. Alles formschön gesetzt, sauber lektoriert und einfach nur mit einem wunderschönen Umschlag versehen.

Ich bin natürlich voreingenommen, immerhin findet sich eine Erzählung von mir in dem Bändchen (in der Nr. 1!!! Wie geil ist das denn!), muss aber auch als Sammler und Liebhaber des gedruckten Buchs sagen, dass mich die “Gazette für phantastische Abwege” absolut im *habenwollen* Punkt erwischt.

Ich hoffe sehr, diese rundum gelungene, perfekt ausgeglichene Mixtur, die der thematischen Vorgabe “Tod und Verdammnis” unterstellt ist, findet zahlreiche Käufer und Leser.

Die Ausgabe VISIONARIUM 1: Tod und Verdammnis ist ein kleines Juwel der Absurdität und Vielfalt im Kampf gegen den Einheitsbrei der Konzernverlage. Es ist ein Liebesprojekt und hat es verdient, viele, viele Jahrgänge lang zu bestehen. Was mich angeht, ich möchte Dutzende, Hunderte Nummern davon mein eigen nennen – das wäre endlich mal eine Magazinserie, die ich von Beginn an sammeln könnte.

VISIONARIUM 2: Illusion und Wirklichkeit erscheint im Mai 2014 …

Bernhard und sein Stab sind um Ultra-Low-Budget Bereich unterwegs und darum ist das VISIONARIUM ausschließlich – sowohl als als eBook wie als Paperback – bei Amazon erhältlich. (und nur dort. Ich weiß aus eigener Erfahrung, warum sich die Macher klugerweise auf diesen einen Vertriebsweg beschränkt haben.)

Donnerstag, 30. Januar 2014

Spinnerei

Weil mir gerade danach ist:


Genug für heute. Bis demnächst.
Grüße, John

Donnerstag, 23. Januar 2014

Die Leute vom Visionarium

Visionarium 1
Hab ich im letzten Blogeintrag Werbung für das Visionarium gemacht, so mache ich das jetzt auch nochmal, weil ich es ein tolles Projekt finde und natürlich auch, weil ich eine Story drinnen stecken habe. 
Nur möchte ich diesmal zusätzlich, kurz und bündig, ein paar daran beteiligte Leute vorstellen:

Das Gesamtprojekt Visionarium:

Verlag ist die Edition Gwydion in Graz. Der Verleger/Chefredakteur ist Bernhard Reicher, seine Webauftritte finden sich -> hier und -> hier. Mal abgesehen von den Dingen, die es auf den Webseiten zu lesen gibt, besitzt er Mann ein enzyklopädisches Wissen über die Mythen-und-Sagenwelt der Steiermark, und weiß noch ein paar andere seltsame Sachen, echt freakig. Sehr sympathischer Typ.

Der Herausgeber nennt sich Doc Nachtstrom. Dieser riesige Teddybär, ist/war Musiker, Moderator, Autor, Journalist, Herausgeber, Sammler, Blogger, Comicfan, Freak. Momentan sind 4 Blogs/Websites in Betrieb, hinter denen er steht, -> hier, -> hier, -> hier und -> hier das neueste Baby. Ich kann mich aber an ein paar mehr erinnern, hab sogar noch zwei deaktivierte in meinen Feeds gefunden und weiß von einem weiteren. Ein Mann mit freakigem, ungeheuren Wissen - ich liebe ihn.

Das Lektorat des Gesamtprojekts Visionariums untersteht der Kontrolle von Juliane Ehgartner -> hier. Bin ihr zwar noch nicht persönlich begegnet, gehe aber mal davon aus, dass sie um nichts weniger sympathisch ist als die beiden Chefspinner :-)

Jörg Vogeltanz ist der Grafiker des Gesamtprojekts Visionarium - der Eraserhead (sorry, unbekannterweise). Wer er ist und was er so tut, lässt sich -> hier und -> hier entdecken.

Die Ausgabe 1: 

Die Illustratoren: Michael Wittmann -> hier, den einige von euch vielleicht von Perry Rhodan her kennen. Düstere, mystisch wirkende Arbeit von Arkis Krayl -> hier und quietschbunter Nerd-Wahnsinn von Anna-Maria Jung -> hier.

Die Autoren: Also, das wären Martin Compart -> hier, Christina Scholz -> hier und als Interviewpartner Andreas Gruber -> hier. Oh, und ich -> hier.


Das entzückend absinthgrüne, abgegriffen erscheinende Liebesprojekt namens VISIONARIUM ist als eBook und als Paperback bei Amazon erhältlich.

Soviel dazu.
Grüße, John

Sonntag, 19. Januar 2014

VISIONARIUM 1: Tod und Verdammnis

VISIONARIUM 1
VISIONARIUM 1: Tod und Verdammnis, ist erschienen. Ein liebevoll fabriziertes, von Doc Nachtstrom herausgegebenes, in der Edition Gwydion erschienenes Magazin, Nummer 1.

Der Inhalt sind 3 Geschichten (Martin Compart, Christina Scholz, John Asya), 1 Interview (Andreas Gruber), 1 Erfahrungsbericht, Rezensionen. Illustrationen (u.a. von Michael Wittman, Perry Rhodan Illustrator).

Zu dieser illustren Runde durfte ich eine Story beitragen. Ein strahlend schöner Morgen ist die Geschichte mehrer Schicksale, die sich eines Tages in nicht allzu ferner Zukunft ineinander verhaken und zu einem Reigen aus Zerstörung verbinden. Die Story enthält für mich typische Grobheiten, ist aber hoffentlich ein klein wenig anders, als man vielleicht erwarten würde.

Das entzückend absinthgrüne, abgegriffen erscheinende VISIONARIUM ist als eBook und als Paperback bei Amazon erhältlich. Das Magazin ist ein mit viel Liebe produziertes Herzensprojekt von Verleger und Herausgeber und verdient Unterstützung durch Leser und Käufer.


Und weil es so hübsch ist - hier das Cover etwas größer:


Donnerstag, 16. Januar 2014

Fortschritt

Fortschritt. Für Interessierte.

Es gibt (vor ein paar Tagen auf Facebook gesehen) ein Zitat von Jack Vance: "The less a writer discusses his work—and himself—the better. The master chef slaughters no chickens in the dining room; the doctor writes prescriptions in Latin; the magician hides his hinges, mirrors, and trapdoors with the utmost care."

Schlicht auf den Punkt gebracht - red nicht über dich und deine Arbeit, sondern schreib einfach. Grundsätzlich kann man dem zustimmen. Auf der anderen Seite ist Jack Vance ein Kind seiner Zeit gewesen, geboren 1916. Seitdem haben sich die Zeiten drastisch geändert. Leser heute honorieren Informationen aus der Werkstatt des Autors. Eine gewissen Medienpräsenz scheint unumgänglich und ist so einfach wie nie zu vor zu managen.

Die Schwierigkeit liegt eigentlich nur darin, das Gleichgewicht über die Menge und den Inhalt der Informationen zu finden - und - die Zeit, die man dafür erübrigen kann/will/muss. Beispiele gibt es mehr als genügend, für das eine oder andere Extrem. Welchem Autor was mehr liegt, das muss wohl jeder für sich selbst rausfinden.

Mindestausstattung ist wohl ein Blog. Besser natürlich eine Website. Wo, wenn nicht in deinem ganz persönlichen Schaufenster, willst du eine Daueraustellung deiner Werke einrichten? Oder eben einen Einblick in die Werkstatt gewähren?

Social Media ist schwieriger zu beurteilen. Was für einen Autor funktioniert, muss für den anderen nicht ebenfalls Bedeutung haben. Facebook, Google+, Twitter, Tumblr, Instagramm, weiß der Teufel. Das ist eine Angelegenheit von try and error.

Ich denke, das Zitat von Jack Vance ist leicht abgewandelt immer noch anwendbar: "Kümmere dich hauptsächlich um deine Schreibarbeit, aber lass deine Leser wissen, dass du arbeitest."

So könnte man Vance abwandeln. Der Umfang dieser Information/Kommunikation bleibt jedem Autor überlassen.

Na dann. 
Grüße, John

Sonntag, 12. Januar 2014

Visionarium

Ich möchte zwischendurch mal auf dieses Projekt hinweisen -> hier. Das Visionarium ist ein Herzensprojekt von Bernhard Reicher von der Edition Gywdion und Doc Nachtstrom, dem ruhelosen, umtriebigen Geist hinter zahlreichen Kreativprojekten in Literatur und Musik.

"Die Gazette für phantastische Abwege" ist ein köstlicher Untertitel. Der Webauftritt des Magazins heißt "Absinth für den Geist", passend zur farblichen Gestaltung des Projekts. Perfekt, stimmig, originell.

Das sind Kleinigkeiten und Details, die für mich ein Herzensprojekt der Schöpfer kennzeichnen. Und dass ich auch einen Betrag in Form einer SF-Story dazu leisten durfte, freut mich ungemein. Ich bin ziemlich neugierig, wie das Ding werden wird - demnächst mehr :-)

Dienstag, 7. Januar 2014

News zum Schreiben

Ein Auszug eines Postings auf meiner Website - zur Gänze -> hier zu lesen.

Der zweite Roman rund um She wird Prinzessin: Armee der Finsternis heißen. Erscheinungstermin ist für Mai 2014 vorgesehen, heißt, ich tippe mir schon die längste Zeit die Finger wund. Zum Buch selbst – es wird einen Tick umfangreicher als der erste Band und komplexer.

Prinzessin war auf wenige Personen konzentriert – gerade mal She und ihre Gegenspieler. Der zweite Band wird einen breiteren Einblick in die devastierte Welt der Heldin bieten. Nicht weniger hart und freizügig, aber mit mehr handelnden Figuren, komplexer in der Geschichte. Die Welt hat viele faszinierende Schrecken zu bieten und ein paar davon wollen wir auf dieser Reise erkunden. Das braucht mehr Platz und mehr Personal … und die Wiederkehr einiger alter “Freunde”. Macht unheimlich Spaß, an dem Ding zu arbeiten.

Die Romane und Erzählung(en) rund um She gehören ins “Fucked Future Universe“, in dem dieses Jahr auch eine Geschichte namens “Drool” erscheinen wird, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit She steht, aber … naja, selbst lesen, wenn das Ding draußen ist. In welcher Form sie kommen wird, weiß ich noch nicht.

Was gibt es noch? Voraussichtlich im Jänner erscheint im Visionarium, einer Wiederbelebung des Pulp-Magazins, ein ehrgeiziges Projekt der Edition Gwydion, eine Erzählung von mir, eine Science Fiction Story mit dem Titel Ein strahlend schöner Morgen: Einige Jahre in der Zukunft, ein lebensgefährlich heißer Tag und einigen Personen geschehen unschöne Dinge …

Ich arbeite an zwei – noch ohne Titel – Kurzromanen, die ebenfalls dieses Jahr rauskommen werden, Frühsommer, Spätsommer/Herbst, meine Schätzung. In einem Bändchen gibt es eine Menge Tentakel Wink.

Wenn alles so läuft, wie es soll, geht sich für Spätherbst noch ein Thriller aus – nein, keine weichgespülte Geschichte, sondern ein beinharter, blutiger, brutaler Roman mit einer Geschichte, die so trivial, verdreht, bizarr und abartig ist, wie es Menschen sein können … Titel habe ich noch keinen. Es stehen die Grundidee und ein paar Entwürfe für Szenen.

Sonntag, 5. Januar 2014

Blade Runner und Weltherrschaft

In seinem Audiokommentar zu BladeRunner – The Final Cut spricht Regisseur Ridley Scott gleich zu Beginn davon, dass er diese Welt immer als eine gesehen hat, die von drei Konzernen beherrscht wird. Ich habe daraufhin eine Weile herumüberlegt, was dieses Dreigestirn aus heutiger Sicht wohl sein könnte und bin zu folgendem Ergebnis gelangt: Nestlé, Amazon, Google.

Ich bin zwar nicht der Hellste, was wirtschaftliche- und generelle Zusammenhänge angeht, oder aber was die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft betrifft, aber wen es interessiert, der kann gern meine trivialen Gedanken dazu nachfolgen und daraus machen, was immer ihm auch gefällt. Sprich, korrigieren, verwerfen, bestätigen, neu aufstellen, wtf auch immer.

Es gibt zu allen Unternehmen eine Vielzahl an Informationen im Internet zu finden. Es gibt etliche Dokumentationen, in denen der Konzern ein Thema ist – Wie feed the World, Bottled Water u.a. Es gibt Online sehr viel zu finden. Es gibt Sach- und Fachliteratur, die informiert. Ein paar Links habe ich am Ende des Artikels zur Übersicht zusammengestellt. Weiterführende Informationen kann sich jeder selbst suchen.

Ich betreibe hier kein Konzernbashing und liefere schon gar keine seriöse Abhandlung über die skrupellosen Machenschaften von Konzernen – weit davon entfernt. Für sowas bin ich gar nicht kompetent genug. Ich will einfach nur ein paar Gedanken loswerden, die ein cleverer Science Fiction Film, der auf einem cleveren Buch beruht, ausgelöst hat. That's all, folks.


Nestlé:
Ein ursprünglich Schweizer Unternehmen, ist der weltgrößte Lebensmittelkonzern. Nespresso, Buitoni, Alete, Maggi, Smarties, After Eight, Kitkat, Original Wagner Pizza, Schöller, Oreo, Nestea (Joint-Venture mit Coca Cola), Vittel, Nescafé, und zahllose andere. Übrigens gibt es → hier und → hier sehr schöne Grafiken, die zeigen, was welchem Lebensmittelkonzern gehört. Erstaunlich. Außerdem gehören 30% des L'Oreal Konzerns Nestlé.

Weiß George Clooney eigentlich, dass er Werbung für einen Konzern macht, der weltweit Quellen aufkauft, das Wasser demineralisiert, mit eigene Mineralien versetzt und dieses nach eigener Norm fabrizierte Einheitsgemisch global in die Läden stellt, auch und vor allem in Ländern, in denen Wassermangel herrscht? Nestlé ist weltweit führend, wenn es darum geht, Trinkwasser zu kommerzialisieren. Nestlé unterhält in Kolumbien mehr Bewaffnete zum Schutz seines Eigentums als die kolumbianische Armee.

Unter all den Konzernkraken ist Nestlé mit Vorsprung der größte, überaus skrupellos und darauf bedacht, die eigene Vormachtstellung weiter auszubauen. Der Konzern verfügt über rund 2000 Marken, mit denen er sich rund um den Globus in fast jeden Haushalt gezwängt hat. Nestlé ist gekommen um zu bleiben und zu herrschen.

Was meinen Haushalt angeht, so findet sich da überraschenderweise kein Nestlé Produkt – bedingt durch eine vor Jahren notwendigerweise durchgeführte Umstellung der Ernährung. Man kann diesen Kraken also tatsächlich noch vermeiden. Irgendwann vermutlich nicht mehr.


Amazon:
Der weltweit größte, aggressivste und am geschicktesten agierende Internetladen, der wirklich jeden Scheißdreck verkauft, den man sich wünschen kann. Amazon agiert nicht mehr oder weniger skrupellos als andere Konzerne und ist vielfältig tätig. Hardwarehersteller, Buchverlag, Film- und TV Produktion, Cloudspeicher-Anbieter. Der Datensammler Alexa und die IMDb, die Internet Movie Database befinden sich ebenfalls in Händen Amazons.

Bei uns ist es gerade wieder einmal in, auf Amazon einzudreschen betreffend Mitarbeiter, Arbeitsbedinungen usw... → hier gibt es eine sehr sachliche Behandlung dieses Themas, die relativiert. Relativiert, nicht verteidigt. Der Konzern ist nicht schlimmer als andere Unternehmen, er geht naturgemäß so weit, wie es die Gesetze ermöglichen. Das heißt, das Problem ist woanders beheimatet.

Amazon bindet über Kindle und die eigenen, geschlossenen, Dateiformate Millionen Leser und Käufer an sich. Der Konzern bindet eine Menge Self-Publisher an sich, da er das selbständige Verlegen von eBooks und Printbüchern über CreateSpace enorm vereinfacht. Damit vergrößert er auch sein Angebot bedeutend weiter als es andere Onlinhändler ermöglichen. Zwar agiert der Konzern da auch recht scheinmoralisch, aber so lange eine saubere Oberfläche präsentiert wird...

Amazon ist ein total an Kunden und Gewinn orientiertes Unternehmen mit langfristigen Strategien, das sich in zunehmehmend mehr Geschäftsbereiche ausbreitet. Nirgends ist es so einfach einzukaufen und passende Empfehlungen zu bekommen. In dieser Beziehung sind sie konkurrenzlos erfolgreich. Wie mit Verlagen, Herstellern und Lieferanten umgesprungen wird – oft herablassend, arrogant oder komplett ignorant, ist eine andere Sache. Aber in Sachen Kundenbindung und Entgegenkommen sind sie kaum schlagbar. Amazon geht ab 2014 dazu über, eigene, reale Läden zu errichten und experimentiert mit Roboterdrohnen zwecks Paketzustellung.

Amazon ist zum Synonym für Ich bekomme alles was ich will ganz einfach und schnell. Mit diesem Service für die eigene Faulheit wird der Konzern uns noch lange Pakete bringen.

Ich benutze Amazon aus mehreren Gründen. Es geht schnell. Es ist oft günstiger als im lokalen Laden und ehrlich gesagt kann ich mir solche Aufpreise einfach nicht leisten – das summiert sich und bei einem durchschnittlich niedrigen Familieneinkommen muss man sorgfältig rechnen. Ich benutze auch das Partnerprogramm von Amazon. Tja. Wie gesagt – Amazon macht es extrem einfach, seine Dienste und Angebote zu nutzen.


Google:
Wissen: Google Suche. Kommunikation: G-Mail. Social-Web: Google+. Meinungsbildung: Blogger (blogspot). Entertainment: YouTube. Cloud-Service: Google Drive und Google Docs. Orientierung: Google Maps. Werbung: Google AdWords. Orientierung: Google StreetView. Sitestatistiken: Google Analytics. Bildverwaltung: Picasa. Browser: Chrome. Betriebssystem: Android. Virtualität: Google Glass. Kommunikation: Handys, Tabletts. Hersteller: Motorola. Robotik: Boston Dynamics. Entertainment: Google Play.

Google ist mit seiner enormen Bandbreite an Produkten für den modernen Alltag nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Wir sind durchleuchtet, werbetechnisch erfasst, werden überwacht und analsysiert und mit personalisierter Werbung umspült. Alles ist ineinander verzahnt und kostenlos – nicht gratis. Wir bezahlen. Mit unserer Privatsphäre.

Die große Frage ist aber für mich, was erwartet sich Google vom Erwerb von Boston Dynamics? Der weltweit führende, vom US-Militär gesponsorte Entwickler in Sachen Robotik in den Händen des privaten Unternehmens Google? Lässt faszinierende Entwicklungen erwarten – und erschreckende Möglichkeiten in den Sinn kommen. Boston Dynamics – Big Dog, Cheetah, Atlas. Videos dazu finden sich in → diesem Artikel. Beeindruckend. Ein paar mehr davon auf der Site des Herstellers - Sandflea und RHex z.B.

Wird Google eines Tages Cyberdyne Systems sein? Oder Weyland-Yutani? Oder Tyrell? Oder Tochterfirmen mit diesen Namen haben? ;-)

Dabei ist das nichtmal die erste Robotikfirma, die sie erworben haben. Google verfügt über einen ganzen Schwarm solcher Unternehmen, darunter als populäres Beispiel die Firma Bot & Dolly, deren Roboterkameras beim Film Gravity eingesetzt wurden.

Womit sich der Kreis über die Roboterkamers zu Blade Runner schließt. Ein Film über künstliche Menschen und einen Konzern, der über die entsprechende Hard- und Software verfügt, die Tyrell Cooperation.
Wären der Roman von Philip K. Dick und die Verfilmung nicht schon 1968 und 1982 erschienen, könnte man Blade Runner als Film über eine von Google dirigierte Welt interpretieren.
Dass die Androiden bei Dick das Nexus 6 Modell sind und Google eine ganze Palette von Nexus Geräten sein eigen nennt, ist jetzt mehr witzig als sonstwas, Nexus ist ein doch sehr weit gefächerter Begriff.

Auch Google ist in unserem Leben tief verankert und los werden wir diesen Konzern auch nicht mehr so schnell. Zu vielseitig sind die praktischen, kostenfreien und leicht zugänglichen Produkte, mit denen sich der Konzern in Haushalten und Unternehmen verankert hat.

Ich benutze, hat mich beim Zählen gerade etwas erschreckt, 8 verschieden Servies von Google, mehr oder weniger intensiv. Wahnsinn. Ich bewundere sie für ihre Innovationskraft und Geschicklichkeit, ich stehe ihnen kritisch gegenüber, was die Folgen ihres Tuns anbelangt. Aber entkommen? Das geht nur sehr, sehr schwer.

Alle drei Konzerne werden sich immer wieder verändern, neue Services schaffen, andere abschaffen, aber sie werden bleiben, ihre Marktführerschaft weiter ausbauen und unseren Alltag so weit dominieren, dass es kein Entkommen mehr geben wird. Dann sind wir endgültig in der Welt des Blade Runner angekommen. Was bleibt ist, all die Angebote mit kritischer Vorsicht in Anspruch zu nehmen. Wie weit jemand annimmt oder ablehnt, ist eine individuelle Sache, die man mit sich selbst ausmachen muss.



LINKS:
Nestlé – Unternehmen:

Nestlé – Marken:

Grafiken der Lebensmittelkonzerne:


Nestlé – Diverses:




Amazon – Unternehmen

Amazon – Arbeitsbedingungen

Amazon und die Moral


Google:



Google erwirbt Botson Dynamics: