Und schon wieder ist mir die Zeit zwischen den Fingern verronnen und ich stelle fest, mein letzter Blogeintrag liegt schon viel zu lang zurück. Wie zum Teufel ist das schon wieder passiert? Mal überlegen.
Genau, ich wollte ursprünglich was über den Sinn und Nutzen von Normseiten schreiben, besonders wenn man Self-Publisher ist und feststellt, wie die geschätzte Seitenzahl, die Amazon oft anführt, danebenliegt. Ich wollte schreiben, dass das beste Mittel dagegen ist, die Normseitenzahl des Buchmanuskripts bei der Inhaltsbeschreibung anzuführen. 30 Zeilen, jeweils 60 Zeichen, wobei auch die Leerzeichen mitgezählt werden. Das ist eine Normseite und die ist als Grundlage für allerlei Berechnungen maßgebend.
Darüber wollte ich schreiben. Dabei habe ich mich aber verzettelt und nach einige Stunden fluchend aufgegeben, weil ich vom hundersten ins tausendste gekommen bin und der Beitrag hoffnungslos durcheinandergeraten ist.
Danach habe ich hin und her überlegt, einen Tag nach dem anderen, wenn ich zwischendurch nicht darauf vergessen habe, hmpf. Das passiert mir gelegentlich.
Nachdem ich mein Manuskript für den letzten Roman noch nicht vollständig zur Korrektur von meiner Lektorin zurückbekommen habe, bin ich kurz entschlossen darangegangen, den nächsten Roman in Angriff zu nehmen. Wird eine düstere Geschichte.
Vor ein paar Tagen hat ein Treffen mit einem Bekannten dafür gesorgt, dass meine Pläne für die nächste Zukunft gründlich geändert wurden. Langfristig und im positiven Sinn, soweit ich das aus heutiger Sicht beurteilen kann. Noch kann und will ich darüber nichts ausplaudern, das folgt noch ... vielleicht ;-)
Gestern hat mich eine ganz böse Kopfschmerzattacke lahmgelegt, auch da wurde nichts daraus, einen Blogeintrag zu schreiben. Heute sitze ich vor dem PC, grüble über die bevorstehenden Änderungen, arbeite an meinem neuen Roman, bin bei allem, was ich tue, einen Tick unkonzentriert und langsam - der gestrige Tag wirkt noch nach und habe vor wenigen Minuten festgestellt, dass ich immer noch keinen Blogeintrag zusammengebracht habe.
Darum schreibe ich heute schlicht darüber, wie es passieren konnte, dass ich es nicht geschafft habe, trotz viel Willen, einen verdammten, interessanten, hilfreichen Blogeintrag zu schreiben. Und wenn jetzt einer glaubt, das ganze Klagen und Jammern hat gerade geholfen, meinen Kopf zu klären und ein Thema für einen neuen Eintrag zu finden, der irrt. Nichts da.
Darum höre ich jetzt einfach auf, mich darüber zu beklagen und hoffe, mir fällt in den nächsten Tagen wieder was ein, um einen sinnvollen neuen Bloogeintrag zustande zu bringen. Bis dann!
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