Obwohl der heutige 1. Adventsonntag so ausgesehen hat, als wäre er vom Schreiben her ein Flop, ist daraus doch noch ein brauchbarer Tag geworden.
Gearbeitet habe ich an dem Romane mit dem Titel "Prinzessin" - eine kleine Kostprobe gab es im vorigen Blogeintrag. Ich werde noch die eine oder andere Kostprobe rausrücken, bis das Buch in der ersten Fassung fertig ist.
Das Buch wird ein düsterer, radikaler PA (postapokalyptisch) Roman, überaus brutal und sexuell explizit. Harter Stoff. Gelegentliche kurze Verschnaufpausen gibt es. ;-) Das Cover ist ebenfalls schon vorhanden, aber das zeige ich ein anderes Mal.
Auf jeden Fall ist das Schreiben heute relativ schwer und träge von der Hand gegangen, bis zum Abend. Aus irgendeinem Grund habe ich dann an Tempo gewonnen und ein schönes Stück Handlung weitergebracht. Rausgekommen sind 3441 Worte in 214.410 Zeichen. Das ist nichtmal sooo schlecht. Es ist keine Meisterleistung, aber es ist guter Stoff, der im Text bleiben wird und nach dem Feinschliff und der Kontrolle durch meine Lektorin im fertigen Buch eine sehr schöne, grausame Passage mit Momenten der Zärtlichkeit (für diese Geschichte zärtlich heißt das) bilden wird. Das Manuskript hat jetzt einen Umfang von knapp 125 Normseiten.
Also kann ich doch noch halbwegs zufrieden sein. Es ist weniger, als ich mir gewünscht hätte, aber mehr, als es ausgesehen hat. Erzwingen kann man nichts und niemand wird jeden Tag die gleiche Leistung erbringen können. Manchmal fließt es, manchmal stockt es. Hauptsache, es get stetig voran. Das Blöde ist es zu lernen, sich nicht ständig unter Druck zu setzen und seine Erwartungshaltung nicht Überhand gewinnen zu lassen.
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