Zum einen ist Jess Franco dieser Tage, genauer, am 2. April gestorben, Filmregisseur etlicher Klassiker des ... hüstel ... schundigen Films und ziemlich eigenwillige Persönlichkeit. Ich habe einen ganzen Haufen seiner Filme mit Vergnügen genossen, auch die, in denen dann harter Sex gelandet ist, und etliche Machwerke - anders waren die Filme einfach nicht zu bezeichnen - schaudernd abgebrochen.
Weder die deutsche noch die englische Wikipedia bieten sonderlich viel zu seinem Leben. Deshalb - Jess Franco googlen und raussuchen, was interessant erscheint.
Zum anderen - Iain Banks, Großmeister der Space Opera und des wunderbaren "Kultur" Zyklus ist sterbenskrank und hat kein Jahr mehr zu leben. Das trifft einen Autor, der in Interviews als überaus sympathisch und klug erschienen ist - und, wie man auf dieser speziellen Seite nachlesen kann, auch gesegnet mit einem höchst eigenwilligen Sinn für Humor, der auch in seinen Büchern aufblitzt - und stellt neben der menschlichen Tragik einen herben Verlust für die SF Literatur dar.
Bei uns weniger bekannt, weil - ich glaube, nur ein einziger Titel, ganz kurz übersetzt gewesen ist - hat Banks auch einen Stapel bemerkenswerter Thriller geschrieben, harte, clevere Romane.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen